Richter Götzl zu heiser: Verhandlungstag abgebrochen

Wenn die Stimme versagt: Richter Manfred Götzl musste die Sitzung am Mittwoch wegen einer Erkältung nach einer halben Stunde abbrechen.
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Richter Manfred Götzl
dpa Richter Manfred Götzl

Wenn die Stimme versagt: Richter Manfred Götzl musste die Sitzung am Mittwoch wegen einer Erkältung nach einer halben Stunde abbrechen. Auch am Donnerstag wird nicht verhandelt.

München - Wegen einer Erkältung des Vorsitzenden Richters Manfred Götzl ist der Münchner NSU-Prozess am Mittwoch nach nur einer guten halben Stunde abgebrochen worden. "Wir können in Hinblick auf meine Erkältung leider nicht weitermachen", sagte Götzl und vertagte die Sitzung auf kommende Woche. Der Termin am Donnerstag wurde komplett gestrichen.

<strong>Alles zum NSU-Prozess in unserem AZ-Dossier</strong>

Der Richter hatte schon zur Eröffnung des Termins am Mittwoch betont, seine Stimme sei "heute in sehr schwachem Zustand". Heiserkeit und Kratzen in den Stimmbändern waren deutlich zu hören. Dennoch rief er zunächst einen V-Mann-Führer des früheren Thüringer Neonazi-Anführers Tino Brandt in den Zeugenstand.

Nach kurzer Zeit unterbrach Götzl die Sitzung wegen seines angeschlagenen Zustandes zunächst für eine Pause. Als die Vernehmung dann weitergehen sollte, brach er aber ab.

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