Rettung vom Isarfloß: die Bilder

Die Feuerwehr muss 60 feiernde Personen retten, die mit einem Isarfloß auf einer Landzunge bei Baierbrunn gestrandet sind. Was die Situation gefährlich machte...
dpa |
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Die Feuerwehr muss 60 feiernde Personen retten, die mit einem Isarfloß auf einer Landzunge bei Baierbrunn gestrandet sind. Gefährlich: Sie befanden sich in der Nähe eines Wasserkraftwerks.

Baierbrunn – Feuerwehr und Technisches Hilfswerk (THW) haben südlich von München rund 60 Menschen von einem gestrandeten Isarfloß gerettet. Das Floß mit Bier und Blaskapelle an Bord lief am Sonntagnachmittag an einer Landzunge bei Baierbrunn auf Grund. Nach Feuerwehrangaben fiel niemand ins Wasser, es war auch niemand vermisst oder verletzt – doch stellte der Einsatz Feuerwehr und Polizei vor eine Herausforderung.

Denn die Rettung war nicht so einfach wie zunächst erhofft. Da die Ufer an dieser Stelle der Isar nahe des Wasserkraftwerks Mühlthal steil sind, überlegte die Polizei sogar, bei der Rettung der gestrandeten Floßfahrer mit dem Hubschrauber zu helfen. „Der Hubschrauber wurde angefordert, aber zur Rettung dann doch nicht benötigt“, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums München. „Die Leute sind geborgen, das Floß ist geborgen.“

Stattdessen zogen die Helfer das gestrandete Floß schließlich mit einem Seil ans sichere Ufer. Auch die Passagiere wurden mit einem Seil in Sicherheit gebracht. Es kamen Feuerwehrleute und THW aus mehreren Gemeinden zu Hilfe, auch die Münchner Berufsfeuerwehr war eingeschaltet.

Zunächst waren die Behörden davon ausgegangen, dass es möglicherweise auch Verletzte gegeben hatte. Auch mehrere Krankenwagen eilten in die Nähe der Unfallstelle. Wie die Polizei am späten Abend mitteilte, war das Floß wegen des Niedrigwassers der Isar auf einem Stein aufgelaufen – der Flößer konnte es nicht mehr von der Stelle bewegen. Zuerst hatte die Polizei einen Fehler des Steuermanns vermutet. Die beliebten Floßfahrten auf der Isar von Wolfratshausen nach München stehen dieses Jahr wegen des schlechten Wetters ohnehin unter keinem guten Stern.

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