Rentner zockt ein ganzes Haus ab
Ein Renter steht vor Gericht, weil er einem Ehepaar das Wohnhaus abgeluchst hat - ohne dafür zu bezahlen
München - Ein Rentner aus Oberbayern steht vorm Münchner Landgericht, weil er sich in Kochel am See ein Haus ergaunert haben soll.
Die Eigentümer des Hauses - so steht es in der Anklage - machten ihm den Schwindel allerdings sehr leicht.
Die Eheleute, so die Ermittler, schlossen mit dem 71-Jährigen notariell einen Kaufvertrag über das Anwesen mit Auflassungsvormerkung im Grundbuch.
Trotz der nicht eingehaltenen Zahlungsfrist überließen sie dem Angeklagten die Schlüssel. Der Rentner zog mit Frau und Sohn ein und zahlte auch danach keinen Cent des Preises von 610 000 Euro.
Gegenüber Räumungsaufforderungen stellte er sich laut Anklage taub.