Regierung mietet Münchner Hostel für Geflüchtete

Gedacht ist es für Ortskräfte aus Afghanistan. Gemietet wird bis März 2023.
von  AZ
In dem Hostel werden Geflüchtete aus Afghanistan untergebracht. (Symbolbild)
In dem Hostel werden Geflüchtete aus Afghanistan untergebracht. (Symbolbild) © Manuel Geisser/Imago

München - Die Regierung von Oberbayern wird in den kommenden Monaten mehrere Hundert Afghanen aufnehmen, die zum Beispiel als Ortskräfte für die Bundesregierung gearbeitet haben und nun von der Taliban bedroht werden.

Hostel für Geflüchtete

Um diese Menschen unterzubringen, hat die Bezirksregierung nun ein Hostel im Bezirk Trudering Riem angemietet. Bis März des kommenden Jahres stehen hier für die geflüchteten Afghaninnen und Afghanen 100 Plätze, Gemeinschaftsküchen und Gemeinschaftsflächen zu Verfügung.

Übergangswohnheim wird noch umgebaut

Die Regierung von Oberbayern hat sich für die Hostel-Lösung entschieden, weil ein neues längerfristiges Übergangswohnheim in Neuhausen derzeit noch umgebaut wird und nicht zur Verfügung steht. Bis die Afghanen, die über ein Aufnahmeprogramm einreisen und auch arbeiten dürfen, eine Wohnung gefunden haben, dürfen sie im Übergangswohnheim wohnen bleiben. Die ersten kommen in diesen Tagen.

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