Referenten-Karussell: Stadtschulrat Schweppe muss gehen

Die SPD serviert den 61-Jährigen nach nur einer Amtszeit ab. Für ihn soll Beatrix Zurek das Bildungsreferat übernehmen.
Florian Zick |
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Die SPD serviert den 61-Jährigen nach nur einer Amtszeit ab. Für ihn soll Beatrix Zurek das Bildungsreferat übernehmen.

München - An der Stadtspitze beginnt nächstes Jahr das große Stühlerücken: Die Amtszeit von gleich sechs Referenten endet. Und die Rathaus-SPD hat sich Anfang der Woche auch schon festgelegt, wenn sie für die von ihr zu besetzenden Posten gerne vorschlagen möchte.

Für Stadtschulrat Rainer Schweppe ist demnach schon nach einer Amtsperiode wieder Schluss. Der 61-Jährige gilt zwar als Visionär mit großen pädagogischen Ideen, für das Alltagsgeschäft fehlte ihm aber oft der Blick. Für ihn übernehmen wird Stadträtin Beatrix Zurek, die in München vor allem durch ihre Rolle als Vorsitzende des Mietervereins bekannt ist – und die sich beide Jobs zugleich zutraut.

Lesen Sie hier: Hollemann - Totaldebakel für die CSU

Thomas Böhle soll zudem das Haus wechseln. Der bisherige Personalreferent ist als neuer Chef des Kreisverwaltungsreferats vorgesehen. Dort soll Böhle Wilfried Blume-Beyerle beerben, der nach fast 20 Jahren an der Spitze der Behörde in den Ruhestand gehen wird.

Stadtkämmerer Ernst Wolowicz, Baureferentin Rosemarie Hingerl und Sozialreferentin Brigitte Meier sollen im Amt bleiben. Bei Meier war das bis zuletzt nicht selbstverständlich. Die 50-Jährigen hatte in Krisensituationen nicht immer ein glückliches Bild abgegeben, gilt nun allerdings wieder als gesetzt.

Für den frei werdenden Posten des Personalreferenten hat die CSU das Vorschlagsrecht.

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