Reaktionen auf die Maibock-Rede: „Messlatte hoch gesetzt“

Django Asül rechnet mit den Politikern ab. Die Reaktionen auf die Maibock-Rede : Was Derbleckte und Davongekommene von der Philippika im Hofbräuhaus halten.
von  Abendzeitung
Django Asül ist als Redner zum zweiten Mal in Folge beim Maibockanstich im Hofbräuhaus dabei.
Django Asül ist als Redner zum zweiten Mal in Folge beim Maibockanstich im Hofbräuhaus dabei. © dpa

MÜNCHEN - Django Asül rechnet mit den Politikern ab. Die Reaktionen auf die Maibock-Rede : Was Derbleckte und Davongekommene von der Philippika im Hofbräuhaus halten.

Die Reaktionen auf die Maibock-Rede:

Finanzminister Georg Fahrenschon: „Es ist seine Aufgabe, Dinge zuzuspitzen. Wenn man das nicht aushält, darf man nicht Politiker werden und nicht auf den Maibock gehen. Man muss sich vornehmen, für das nächste Jahr weniger Vorlagen zu liefern.“

Staatskanzlei-Chef Siegfried Schneider: „Absolute Klasse, ein echter Django Asül! Er hat die Messlatte für den Nockherberg sehr hoch gesetzt.“

Grünen-Chefin Theresa Schopper: „Unglaublich böse und subtil! Er hat die Finger immer da in die Wunde gelegt, wo sie am größten ist. Das war Kabarett. Der Lerchenberg auf dem Nockherberg war eine Predigt.“

SPD-Fraktionschef Franz Maget: „Es war frisch und direkt, Pointe an Pointe. Lerchenberg am Nockherberg war erzählender und intellektueller, ohne das jetzt bewerten zu wollen. Der Witz mit dem Phantomschmerz war kabarettistische Übertreibung. Das ist erlaubt.“

Ex-Finanzminister Kurt Faltlhauser: „Spitze! Er hat große Fähigkeit, die Pointen zuzuspitzen. Und ich würde es sehr hoffen, dass er hier viele Jahre als Redner auftritt. Er ist in der Lage, eine echte Tradition zu werden.“

Paul Breitner: „Ich hätte ihm noch länger zuhören können.“

Django Asül: „Des hod passt.“

Angela Böhm

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