Razzia gegen die "Black Jackets"

Sie sind neu in der Stadt und machen Ärger - jetzt hat die Polizei in einer Groß-Razzia Räume der Gruppierung "Black Jackets" durchsucht.
Thomas Gautier |
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München - Am frühen Donnerstagmorgen schlugen sie zu: Beamte des Kriminalfachdezernates 3 – Organisierte Kriminalität haben gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft München I ab 6 Uhr Mitglieder der der Gruppierung „Black Jackets“ festgenommen. Am Vormittag wurden elf Objekte in München durchsucht.

Die Gruppe weist laut Polizei Ähnlichkeiten zum Rockermilieu auf. Die „Black Jackets“ (Erkennungszeichen: schwarze Lederjacken mit einer Bulldogge als Emblem) haben sich erst vergangenes Jahr  in München gegründet.

Ursprünglich stammt die Gruppierung aus Heidenheim in  Baden-Württemberg, wo sie 1985 als Selbsthilfe-Gruppe von Türken entstand, die sich gegen ausländerfeindliche Übergriffe wappnen wollte. Ihr Leitspruch ist "Forever Friends" ("Freunde für immer").

In München bestehen die „Black Jackets“ laut Polizei aus etwa 40 bis 50 vorwiegend türkischen Mitgliedern, von denen viele eine kriminelle Vergangenheit haben sollen. In München fallen sie nicht zum ersten Mal negativ auf: Schon im November hatte die Polizei eine Kneipe der "Black Jackets" durchsucht.


 

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