Raus in den Schnee! Tipps für Rodel-Gaudi in und um München

In München soll es an diesem Wochenende wieder schneien – und in den Bergen hat sich eh viel Schnee angehäuft. Beste Bedingungen also für eine Schlittenfahrt.
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Da kann man schon mal in die Landschaft schauen: am Brauneck
imago images / Westend61 7 Da kann man schon mal in die Landschaft schauen: am Brauneck
Drei Kilometer Rodelspaß: Die Talfahrt von der Hochplatte im Chiemgau eignet sich für Kinder und Erwachsene.
Chiemgau Tourismus e.V 7 Drei Kilometer Rodelspaß: Die Talfahrt von der Hochplatte im Chiemgau eignet sich für Kinder und Erwachsene.
Gipfelkreuz am Heuberg.
imago images/imagebroker 7 Gipfelkreuz am Heuberg.
Vom Kranzberg aus hat man einen fantastischen Blick in die Mittenwalder Bergwelt.
imago images/localpic 7 Vom Kranzberg aus hat man einen fantastischen Blick in die Mittenwalder Bergwelt.
So ein schöner Rodeltag! Hinauf geht es in Richtung Pürschlinghaus auf der unpräparierten Bahn.
Thorsten Unseld, Ammergauer Alpen GmbH 7 So ein schöner Rodeltag! Hinauf geht es in Richtung Pürschlinghaus auf der unpräparierten Bahn.
Schneespaß am Schliersee!
imago/argum 7 Schneespaß am Schliersee!
Die Rodelbahn am Wallberg - ein Schmankerl für jeden schlittenfahrenden Wintersportler.
imago images / Panthermedia 7 Die Rodelbahn am Wallberg - ein Schmankerl für jeden schlittenfahrenden Wintersportler.

München - Es ist eine der kindlichen Freuden, die sich irgendwie jeder sein Leben lang bewahrt: mit dem Schlitten einen Hang oder eine Bahn runtersausen. Was für ein Spaß!

Dabei ist es völlig egal, ob Sie auf einem (oft uralten) Holzschlitten, einem edlen Modell aus Alu oder einem Rutscherl aus Plastik Platz nehmen. Oder sich das passende Gefährt unkompliziert vor Ort ausleihen.

Das Lenken auf den Schlitten ist allerdings durchaus herausfordernd. Und, man muss es leider sagen, manche beherrschen es nicht so ganz. Seien Sie also ein bisserl vorsichtig! Dann steht dem Schlitten-, Rodel- oder Rutschvergnügen nichts mehr im Wege. Viel Spaß!

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Rodeln im Tölzer Land

Silbertsgraben am Walchensee

  • leicht
  • Aufstieg zu Fuß, 1 h
  • Abfahrt: 3,6 km

Startpunkt ist der südliche Ortsrand von Walchensee. Es geht an der Straße "Am Silbertsgraben" entlang nach oben in Richtung Fünfzig-Gulden-Haus, das aber nicht erreicht wird. Denn sobald die Straße auf den Weg trifft, der nach Eschental/Einsiedel abgeht, wird nicht mehr geräumt. Also an dieser Kreuzung auf den Schlitten setzen und hinabsausen. Anfahrt mit dem ÖPNV: Mit der RB66 nach Kochel, dann mit dem Bus 9608 bis nach Walchensee Ortsmitte. Dauer: 1.43 Stunden

Reiseralm am Brauneck

  • mittel
  • Aufstieg zu Fuß, 30 min
  • Abfahrt: 1,3 km

Los geht es an der Talstation der Brauneck-Bergbahn. Ein Forstweg bringt die Rodelbegeisterten bis zur Reiseralm, in die man auch einkehren kann. Danach hurtig hinunterrodeln bis zur Talstation. Anfahrt mit ÖPNV: Mit der Bayerischen Regionalbahn bis nach Lenggries, anschließend mit dem Bus 9553 bis zur Talstation (1.18 Stunden).

Blombergbahn

  • leicht - mittel - schwer
  • Aufstieg mit Sessellift
  • Abfahrt: 1, 2 oder 2,5 km

Gleich drei Bahnen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden gibt es am Blomberg. Derzeit sind sie an Wochenenden geöffnet (9 bis 16 Uhr, Einzelfahrt 9 Euro/5,50 erm., halbtags am Vormittag 26 Euro/15 erm., am Nachmittag 29 Euro/16,50 erm.) Anfahrt mit dem ÖPNV: Mit der Bayerischen Regionalbahn bis nach Tölz, dann mit dem Bus 9612 bis Blombergbahn, 1.12 h

Winterspaß in Mittenwald und Garmisch

Vom Kranzberg aus hat man einen fantastischen Blick in die Mittenwalder Bergwelt.
Vom Kranzberg aus hat man einen fantastischen Blick in die Mittenwalder Bergwelt. © imago images/localpic

Kranzberg

  • mittel
  • Aufstieg mit der Bahn
  • Abfahrt: 1,6 km

Die Kranzberg-Sesselbahn bringt Rodellustige von 9 bis 16.30 Uhr zur Bergstation. Eine Bergfahrt kostet 7 Euro, es können aber auch Halbtagestickets für 15 Euro erworben werden. Wer keinen Schlitten hat, kann sich an der Kranzbergbahn einen ausleihen für 5 Euro (halbtags) oder 8 Euro (ganztags). Die Rodelbahn ist präpariert und auch für Kinder befahrbar. Anfahrt mit dem ÖPNV: Mit der Regionalbahn nach Mittenwald. Vom Bahnhof fährt der Skibus der Alpenwelt Karwendel zur Kranzbergbahn (zwischen 9.45 Uhr und 16.30 Uhr). Fahrtdauer: 2 Stunden

Partnachalm

  • mittel-schwer
  • Aufstieg zu Fuß
  • Abfahrt: 1,9 km

Besonders reizvoll ist es, seinen Schlitten daheim zu lassen und die Partnachalm durch die Partnachklamm zu erwandern. Dafür braucht man circa drei Stunden. Die Partnachklamm ist im Winter von 8-18 Uhr geöffnet und kostet 7,50 Eintritt. An der Partnachalm kann man sich für 5 Euro einen Holzschlitten ausleihen und mit ihm die Hornschlittenstrecke hinabsausen. Immer am Dreikönigstag messen sich hier Rodelbegeisterte.

Die Strecke erfordert durchaus Können. Anfahrt mit dem ÖPNV: Mit der Werdenfelsbahn bis nach Garmisch, dort fahren die Ortslinien 1 und 2 zum Skistadion (1,5 Stunden). Von hier aus am Stadion vorbei bis zur Klamm. Nach dem Rodeln kommt man über die Wildenauer Straße zurück zum Skistadion.

Schlittenfahrt in den Ammergauer Alpen

So ein schöner Rodeltag! Hinauf geht es in Richtung Pürschlinghaus auf der unpräparierten Bahn.
So ein schöner Rodeltag! Hinauf geht es in Richtung Pürschlinghaus auf der unpräparierten Bahn. © Thorsten Unseld, Ammergauer Alpen GmbH

Naturrodelbahn Hörnle

  • mittel
  • Aufstieg mit der Bahn
  • Abfahrt: 4 km

Natürlich kann man auch zu Fuß hinauf, bequemer geht es zum Startpunkt der Hörnlebahn aber mit der Schwebebahn. Diese ist von 9 bis 16 Uhr in Betrieb und kostet 11 Euro für eine einfache Fahrt. Den ganzen Tag fährt man für 33, ermäßigt 20 Euro. Wer erst nach 12 Uhr starten möchte, kann eine Halbtageskarte lösen: 23/18 Euro. An der Talstation gibt es auch Leih-Schlitten für 6 Euro (Kaution 20 Euro).

Die Rodelbahn geht über Wiesen und durch Wald und ist in langgestreckten Serpentinen angelegt. Anfahrt mit dem ÖPNV: Mit der RB 6 bis nach Murnau und dann weiter mit der RB 63 in Richtung Oberammergau bis nach Bad Kohlgrub. Achtung: Der Zug nach Oberammergau fährt derzeit nur im Zweistundentakt! In Bad Kohlgrub fährt der Ortsbus stündlich kostenlos bis zur Talstation der Hörnlebahn. Dauer: 1.45 h

Rodelbahn Pürschlinghaus

  • mittel
  • Aufstieg zu Fuß, 1.45 h
  • Abfahrt: 8,6 km

Vom Bahnhof Unterammergau wird zuerst die Ammer überquert. Auf der anderen Seite des Flusses erreicht man die Pürschlingstraße, der man nun einfach am Gasthof Stern vorbei aus dem Ort folgen kann. Sie führt an der Schleifenmühllaine entlang und wird schließlich zum Pürschlingsweg, dem man bis zur Hütte folgt. Leider ist sie im Winter nicht geöffnet. Runter saust man auf dem Hinweg.

Anfahrt mit dem ÖPNV: Mit der RB 6 bis nach Murnau und dann weiter mit der RB 63 in Richtung Oberammergau bis nach Unterammergau. Achtung: Der Zug nach Oberammergau fährt derzeit nur im Zweistundentakt. Dauer: 1.39 h

Chiemgau: Für Schlitten-Fans ein echtes Paradies

Drei Kilometer Rodelspaß: Die Talfahrt von der Hochplatte im Chiemgau eignet sich für Kinder und Erwachsene.
Drei Kilometer Rodelspaß: Die Talfahrt von der Hochplatte im Chiemgau eignet sich für Kinder und Erwachsene. © Chiemgau Tourismus e.V

Von Sachrang auf die Priener Hütte

  • leicht bis mittel
  • Aufstieg zu Fuß, 2.45 h
  • Abfahrt: 8 km /1,5 km

Über den Forstweg gelangt man von Sachrang aus in 2,5 Stunden auf die Priener Hütte, die ganzjährig geöffnet ist. Hier kann man auch übernachten, wenn man die Berggaudi verlängern möchte. Oder man trinkt noch etwas Warmes, bevor es wieder hinab geht. Gerodelt wird auf dem geräumten Forstweg, im oberen Bereich ist die Abfahrt als mittel einzustufen.

Die gesamte Abfahrt ist knapp acht Kilometer lang. Im unteren Bereich wird die Naturrodelbahn auf 1,5 km präpariert. Sie darf zwischen 10 und 12 Uhr, sowie zwischen 13 und 16 Uhr befahren werden. Schlitten können auf eigene Gefahr an der Priener Hütte ausgeliehen werden (08057 428). Anfahrt mit dem ÖPNV: Mit der Bayerischen Oberlandbahn nach Prien am Chiemsee oder bis nach Aschau, von hier aus bringt einen der Rufbus Rosi bis zum Wanderparkplatz Geigelstein (Buchung über die Rosi-App oder 08031/400 700, 6 Euro, plus 1,10 Euro/km bei einer Strecke über 15 km).

Von Marquartstein auf die Hochplatte

  • mittel
  • Aufstieg mit Sessellift
  • Abfahrt: 3,1 km

Die Hochplattenbahn bringt den gewillten Rodler bequem vom Marquartstein nach oben. Achtung, die Bahn ist im Januar nur an Samstagen und Sonntagen in Betrieb (9.45 bis 16 Uhr). Es gibt verschiedene Ticketarten. Entweder man löst ein Rodel-Tagesticket, wenn man sehr motiviert ist (20 Euro, Kinder bis 14 Jahre 14 Euro). Alternativ gibt es auch Halbtagestickets (gültig zwischen 12 und 16 Uhr) für 17 Euro/12 Euro ermäßigt. Oder man kauft sich gleich eine 30-Punkte-Karte (30 Euro/18 ermäßigt, sechs Punkte pro Fahrt).

An der Talstation können Rodel geliehen werden, das kostet 8 Euro. Hinterlegt wird ein Personalausweis als Pfand. Obacht: Verliehen wird nur an Gäste, die auch eine Karte für die Hochplattenbahn kaufen. Gerodelt wird dann drei Kilometer lang ins Tal. Anfahrt mit dem ÖPNV: Mit der Bayerischen Regionalbahn bis nach Übersee, von hier aus mit dem Bus 9509 bis nach Marquartstein, die günstigste Verbindung dauert ab Hauptbahnhof 1.34 Stunden.

Balsberg von Unterwössen

  • mittel
  • Aufstieg zu Fuß, 1,5 h
  • Abfahrt: 1,9 km

In den Schlierseer Bergen

Schneespaß am Schliersee!
Schneespaß am Schliersee! © imago/argum

Obere Firstalm

  • leicht bis mittel
  • Aufstieg zu Fuß, 40 min
  • Abfahrt: 2,5 km

Los geht es am Spitzingsattel. Man steigt über die Rodelbahn auf (Achtung, Gegenverkehr!), bis man die Obere Firstalm erreicht. Dafür braucht man in etwa 40 Minuten. Die Alm ist bis 22 Uhr geöffnet. Besonders interessant: Bis 22.30 Uhr wird die Abfahrt beleuchtet. Wer seinen Schlitten nicht bis nach oben ziehen will, kann an der Alm auch einen Schlitten für 7 Euro ausleihen, hinabsausen und die Leih-Rodel am Ende der Strecke abstellen. Weitere Infos unter 08026 7302 oder mondscheinrodeln.de. Anfahrt mit dem ÖPNV: Mit der Bayerischen Regionalbahn in Richtung Bayrischzell bis nach Schliersee, hier weiter mit dem Bus 9562, Dauer 1.11 Stunden.

Huberspitz Rodelbahn

  • mittel
  • Aufstieg zu Fuß, 45 min
  • Abfahrt: 2,5 km

Vom Bahnhof Hausham geht man zunächst in die Tegernseer Straße und folgt dieser für einen Kilometer. Dann geht es links in die Alpenstraße. Von hier aus gibt es einen Abzweig zum Huberspitz. Es geht über Wirtschaftswege nach oben. In der Nähe des Gipfels kann man im Almbad Huberspitz einkehren (Freitag, Samstag, Sonn- und Feiertag 12-17 Uhr, 08026 9296760). Die Rodelstrecke erfolgt auf dem Aufstiegsweg. Die Strecke ist eher für geübte Rodler geeignet und nicht für kleine Kinder. Anfahrt mit dem ÖPNV: Mit der Bayerischen Regionalbahn bis Hausham (50 Minuten).

Rotwandhaus

  • leicht
  • Aufstieg zu Fuß, 2,5 h
  • Abfahrt: 4,5 km

Von der Kirche St. Bernhard, an der sich die Bushaltestelle befindet, zum Gasthaus "Alte Wurzhütte" hinübergehen. Hier startet der Normalweg zum Rotwandhaus, zunächst auf einer Straße, dann über einen Forstweg. Die Rodelstrecke beginnt direkt an der Hütte und führt an den Ausgangspunkt zurück. Da das Rotwandhaus das ganze Jahr über geöffnet hat, kann man hier auch noch einkehren (vielleicht auf eine schöne warme Suppe!), oder sogar übernachten (Reservierung online unter rotwandhaus.de). Anfahrt mit dem ÖPNV: Mit der Bayerischen Regionalbahn bis Schliersee, dann weiter mit dem Bus 9562 bis Spitzingsee Kirche (1.23 h).

Josefsthal

  • leicht - mittel
  • Aufstieg zu Fuß, 45 min
  • Abfahrt: 1,5 km

Von der Bushaltestelle folgt man der Josefstaler Straße weiter stadtauswärts, überquert den Hachelbach und gelangt so zur Alten Spitzingstraße. Nach einer dreiviertel Stunde hat man den höchsten Punkt der Rodelbahn erreicht und kann wieder hinabsausen. Anfahrt mit dem ÖPNV: Mit der Bayerischen Regionalbahn in Richtung Bayrischzell und in Schliersee aussteigen. Dann mit dem Bus 9562 weiter bis zur Haltestelle Josefstal Abzweig Aurachstraße (1.17 h).

Kesselalm

  • schwer
  • Aufstieg zu Fuß, 1 h
  • Abfahrt: 2,6 km

Über den Waldweg gelangt man zum Wanderweg-Einstieg und folgt größtenteils im Wald der Beschilderung zur Kesselalm und Breitenstein. Gerodelt wird steil auf dem Aufstiegsweg, Achtung auf Gegenverkehr! Die Rodelbahn ist schnell und kurvig und erfordert deshalb Erfahrung! Anfahrt mit dem ÖPNV: Mit der Bayerischen Regionalbahn bis Miesbach, dann weiter mit dem Bus 9552 bis Birkenstein (1.29 h).

Hoch über dem Inntal

Gipfelkreuz am Heuberg.
Gipfelkreuz am Heuberg. © imago images/imagebroker

Von Nußdorf auf den Heuberg

  • leicht
  • Aufstieg zu Fuß, ca. 4 h
  • Abfahrt: 4,5 km

Von der Haltestelle geht es über die Dorfstraße Richtung St. Vitus, am Friedhof vorbei, dann links halten über den Lindenweg und Winkelwiesweg bis zum rechts abgehenden Wühleweg. Am Obstlehrgarten vorbei wird es bald steil. Man folgt der Beschilderung "Kirchwald, Heuberg", geht an der Kirche Maria Heimsuchung vorbei und bis zum Ende der Forststraße. Dann geht es hinab. Anfahrt mit dem ÖPNV: Mit der BRB 54 nach Raubling, dann mit dem Bus 9490 bis nach Nußdorf am Inn, Dauer 1.25 h

Hohe Asten

  • schwer
  • Aufstieg zu Fuß, 2,5 Stunden
  • Abfahrt: 5 km

Über Bahnhofs-, Inn-, Kufsteiner Straße und Astenweg gelangt man zur Burg Falkenstein. Es geht vorwiegend durch Wald, bis der Berggasthof Hoher Asten erreicht ist (Sa/So von 9-18 Uhr geöffnet). Auf dem Aufstiegsweg geht es rasant hinab. Achtung: Nur für Geübte! Anfahrt mit ÖPNV: Mit der Regionalbahn nach Kufstein bis Flintsbach (1 Stunde).

Rodelspaß am Tegernsee

Die Rodelbahn am Wallberg - ein Schmankerl für jeden schlittenfahrenden Wintersportler.
Die Rodelbahn am Wallberg - ein Schmankerl für jeden schlittenfahrenden Wintersportler. © imago images / Panthermedia

Wallberg

  • schwer
  • Aufstieg mit der Bahn
  • Abfahrt: 6,5 Kilometer

Die Wallbergbahn bringt Rodler täglich von 8.45 bis 16.30 Uhr an den Startpunkt der Naturrodelbahn, die zu einer der längsten in Deutschland gehört. Eine Bergfahrt kostet 14 Euro (erm. 7,50 Euro). An der Talstation können für 7 Euro (plus Pfand) Schlitten ausgeliehen werden. Die Bahn ist eher steil und deshalb für kleine Kinder nicht geeignet. Anfahrt mit dem ÖPNV: Mit der Bayerischen Regionalbahn bis nach Tegernsee, von da aus mit dem Bus 9556 bis zur Wallbergbahn, Dauer: 1,5 Stunden

Hirschberg

  • mittel
  • Aufstieg zu Fuß, 1,5 h
  • Abfahrt: 4,4 km

Hier findet das "Große Preisrodeln vom Hirschberg" statt. Von der Haltestelle geht es über den Hirschbergweg aus dem Ort hinaus und dann auf der Rodelbahn nach oben. Bei der Materialseilbahn startet die rasante Abfahrt. Anfahrt mit ÖPNV: Mit der Regionalbahn bis Tegernsee, dann mit dem Bus 9556 bis Scharling, Hirschbergweg.

Rodeln in München: Wenn Sie nicht weit fahren wollen

Olympiahügel Höhe: 50 Meter, Schwierigkeit: leicht-schwer
Im ganzen Park gibt es Strecken mit unterschiedlichen Schwierigkeiten.

Neuhofer Berg Höhe: 32 Meter, Schwierigkeit: leicht-mittel
In der Grünanlage in Sendling tummeln sich bei Schnee viele Familien auf der kurzen, aber ein bisserl steileren Strecke.

Luitpoldhügel Höhe: 37 Meter, Schwierigkeit: mittel-schwer
Die Piste liegt am Nordhang des Hügels im Luitpoldpark und ist deshalb besonders schneesicher. Hier geht es rasant und steil hinab.

Rodelberg Westpark Höhe: 30 Meter, Schwierigkeit: mittel
Lieber lang und sanft, als kurz und schnell, so könnte man das Schlittenvergnügen im Westpark zusammenfassen. Gut geht es im Westteil des Parks.

Aubinger Lohe Höhe: 25 Meter, Schwierigkeit: mittel-schwer
Auf den aufgeschütteten Hügeln der Aubinger Lohe bekommt man bei der Abfahrt ordentlich Schwung.

Theresienwiese Höhe: 8 Meter, Schwierigkeit: leicht
Kurze und ungefährliche Rodelstrecken gibt es neben der Bavaria.

Großer Rodelhügel Riem Höhe: 22 Meter, Schwierigkeit: leicht-schwer
Kurze Strecken, lange Strecken, flach und steil.

Hang am Monopteros Höhe: 15 Meter, Schwierigkeit: leicht
Ein Klassiker mitten in der Stadt.

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1 Kommentar
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  • carryshit am 29.01.2023 21:17 Uhr / Bewertung:

    Sehr gut, dass dabei steht, wie man öffentlich hinkommt!

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