Rathauskoalition will Freibadkontingente in München erhöhen

Grün-Rot will, dass mehr Leute in die Münchner Freibäder können. Die Stadtwerke sollen prüfen, wie das trotz der Corona-Auflagen möglich ist.
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Im Schyrenbad ziehen Schwimmer ihre Runden. Richtig voll ist es nicht, denn es dürfen nur wenige Badegäste gleichzeitig eingelassen werden.
Im Schyrenbad ziehen Schwimmer ihre Runden. Richtig voll ist es nicht, denn es dürfen nur wenige Badegäste gleichzeitig eingelassen werden. © Daniel von Loeper

München - Wer dieser Tage ins Freibad will, braucht entweder Glück oder viel Geduld, um eines der Tickets im Reservierungssystem der Stadtwerke zu ergattern. Das hat für einigen Ärger und zu einer Änderung des SWM-Buchungssystems geführt.

Nun will die Grün-Rote Rathauskoalition aber, dass generell mehr Leute in die Münchner Freibäder können. Ein entsprechender Dringlichkeitsantrag wird am Mittwoch in der Vollversammlung des Stadtrats behandelt.

SWM sollen Freibad-Kontingent für Kinder prüfen

Geprüft werden soll, ob etwa für diesen Sommer die Einführung von Halbtagesticktes realisiert werden kann. Und: Für Kinder soll ein eigenes Kartenkontingent vorgehalten werden.

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"Vor allem für Familien ist es nicht praktikabel, spontan ihr Glück beim Freibad zu versuchen, ob schon andere Besucher*innen das Bad verlassen haben und neue Plätze frei sind", schreiben die Stadträte zur Begründung.

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6 Kommentare
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  • Ludwig aus Bayern am 22.06.2021 23:45 Uhr / Bewertung:

    Hört endlich mit dem Schmarrn auf und öffnet wieder normal. Bringt rein gar nichts, der ganze Quatsch.

  • Dana am 22.06.2021 21:15 Uhr / Bewertung:

    Besonders schlaue Idee kam von einer SPD Stadträtin, dass die älteren ja morgens zum Schwimmen gehen können und am Nachmittags die Familien. Warum hat eigentlich letztes Jahr alles funktioniert ?
    Es geht doch jetzt nur um die vielen Kinder und den Freitickets. Aber vielleicht schon mal überlegt, dass Kinder überwiegend im Kinderbecken sind und nicht bei den Schwimmern ?

  • bernhardus am 22.06.2021 17:34 Uhr / Bewertung:

    Ich glaub es einfach nicht. Die Bäderverwaltung ist nicht willens oder nicht in der Lage, eine vernünftige Lösung zu präsentieren. Was wo anders geht -z.B. Unterhaching-, funktioniert in München nicht. Es ist eindfach eine Sauerei, die Badewilligen auszusperren. Ich war vor kurzem ab 10:00 Uhr im Einsiedelbad und war überrascht, wie leer es bis 15:00 Uhr war. Das kann doch nicht sein. Aufgrund der fallenden Coronazahlen muss es doch möglich sein, mehr Menschen in die Bäder zu lassen. Jetzt mischt auch noch der Stadtrat mit, bin neugiertg, wie lange eine Entscheidung dauern wird und was dabei herauskommt. Einffach nur peinlich.

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