Rathaus-SPD fordert mehr Toiletten in Parks

Im Sommer bevölkern die Münchner die zahlreichen Grünflächen und Parks in der Stadt. Nur Toiletten sind hier zu knapp - sagt zumindest die Rathaus-SPD. Jetzt kann die Fraktion erste Erfolge beim "Park-WC" verbuchen.
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Die Rathaus-SPD fordert mehr öffentliche Toiletten in Münchner Parks.
dpa Die Rathaus-SPD fordert mehr öffentliche Toiletten in Münchner Parks.

München - Laut der SPD gingen in den letzten Monaten immer mehr Klagen beim Stadtrat ein, dass es in den Münchner Grünanlagen nicht genug Toiletten gibt. Die öffentlichen WCs sind allerdings schon länger Thema bei der SPD - so forderte die Fraktion letzten November, dass der Stadtrat den Bestand an öffentlichen Toiletten überprüfen soll. Außerdem sollten Flächen genannt werden, an denen ein neues "Klohäusl" Sinn machen würde.

Am Dienstag verabschiedete der Stadtrat eine Beschlussvorlage des Bauausschusses - ein erster Erfolg für die SPD, denn auch in kleineren Stadtparks sollen feste Toilettenanlagen hinzukommen. Konkrete Beispiele: Der Maßmannpark und der Weißenseepark/Am Katzenbuckel. Weitere Grünanlagen von ähnlicher Größe werden momentan noch überprüft.

Lesen Sie hier: Für 600 Millionen Euro - SPD fordert Wohnungsbauoffensive

Auch im Südpark ist die Errichtung eines neuen WCs denkbar. Darüber hinaus hat der Bauausschuss heute beschlossen: Im Umfeld des Regattaparksees soll eine feste WC-Anlage entstehen, außerdem wird die bereits existierende Anlage Am Jackl im Westpark saniert.

SPD-Stadtrat Hans Dieter Kaplan sagt:

„Freilich ist der Finanzaufwand, der mit dem Bau neuer Toiletten verbunden ist, nur gerechtfertigt, wenn abzusehen ist, dass diese auch wirklich gebraucht werden. Das Baureferat hat heute schlüssige Kriterien vorgestellt, mit denen eingegrenzt werden kann, wo die Errichtung einer WC-Anlage sinnvoll ist, und wo nicht. Diese objektive Überprüfung, die wir im vorigen November gefordert hatten, ist zwar noch nicht abgeschlossen. Sie hat aber schon jetzt gezeigt, wo Nachholbedarf ist. Die Münchnerinnen und Münchner sollen entspannte Stunden in den Stadtparks verbringen können – und wenn's mal pressiert, sollen sie nicht extra heimgehen müssen.“

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