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Radfahrerin in München von Tram erfasst – schwer verletzt

Die 37-Jährige ist bei dem Unfall schwer verletzt worden. Der Unfall ereignete sich beim Überqueren einer Straße.
Myriam Siegert
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Die Frau wurde frontal von der Tram erfasst. (Symbolbild)
Die Frau wurde frontal von der Tram erfasst. (Symbolbild) © imago images/Michael Gstettenbauer

Schwabing-West - Am Mittwochabend ist eine 37-jährige Radlerin von einer Trambahn in München frontal angefahren und schwer verletzt worden.

Die Frau sei gegen 21 Uhr mit ihrem Rad auf der Herzogstraße in Richtung Westen gefahren und wollte die Kreuzung zur Schleißheimer Straße geradeaus überqueren, teilte die Polizei am Donnerstag mit.  Eine Tram, die entlang der Schleißheimer Straße in Richtung Süden zum Nordbad fuhr, erfasste die Radlerin frontal. Die Frau wurde bei dem Zusammenstoß schwer verletzt.  Sie erlitt einen Schädelbruch und Gehirnblutungen. Ein Rettungsdienst brachte sie in eine Klinik. Ihr Zustand soll mittlerweile stabil sein.

Radfahrerin in München erleidet Schädelbruch

Nach derzeitigem Ermittlungsstand war die Sicht der Radlerin auf die Fahrbahn durch eine Tram der Gegenrichtung, die an der dortigen Haltestelle stand, eingeschränkt.  Am Fahrrad und an der Straßenbahn entstand ein leichter Sachschaden. Der Straßenverkehr am Unfallort war zeitweise unterbrochen. 

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Hinweis der Verkehrspolizei: Durch das Tragen von Fahrradhelmen können Kopfverletzungen oft vermieden oder zumindest kann das Ausmaß der Verletzungen verringert werden. Obwohl das Tragen von Fahrradhelmen gesetzlich nicht vorgeschrieben ist, empfiehlt die Münchner Polizei grundsätzlich allen Fahrradfahrenden entsprechende Helme zu tragen. 

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48 Kommentare
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  • Kirsche1 am 01.06.2024 21:20 Uhr / Bewertung:

    An der Stelle ist eine Kreuzung mit Ampel.
    Offensichtlich hat sie diese ignoriert.
    Fällt halt immer schwer, zu schreiben, dass der Auto- oder Straßenbahnfahrer nicht schuld ist.

  • HanneloreH. am 01.06.2024 15:50 Uhr / Bewertung:

    Was mal wieder fehlt ist, dass sie bei rot über den Bereich wollte, das ist in den meisten Fällen das was nicht erwähnt wird und somit die Schuld eher auf den „Stärkeren“ geschoben wird nämlich auf die Tram.
    Ich bin echt froh dass wir hochqualifizierte Fahrer im ÖPNV haben die nicht der Qualität ihrer Arbeit nach bezahlt werden. Wir könnten jeden Tag solche Unfälle haben.

  • am 01.06.2024 07:25 Uhr / Bewertung:

    Das Problem ist fast immer unterm Fahrradhelm.

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