"Querdenker"-Demo am Samstag auf dem Odeonsplatz geplant

Eine Kundgebung wie in Berlin soll es am Samstag in München geben. Die Polizei bereitet sich vor.
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Trotz steigender Infektionszahlen haben Tausende Menschen in Berlin protestiert.
Trotz steigender Infektionszahlen haben Tausende Menschen in Berlin protestiert. © Christoph Soeder/dpa/dpa

München - Die Demonstration der Initiative "Querdenken 089“ mit dem Titel „Frieden, Freiheit und Gesundheit“ ist mit 5.000 Personen angemeldet. Sie soll am Odeonsplatz ab 12 Uhr stattfinden. Dazu soll es einen Demonstrationszug mit über 500 Menschen und weitere Kundgebungen am Viktualienmarkt, am Stachus und im Hofgarten geben.

"Querdenker"-Demo in München

Das Kreisverwaltungsreferat hat allerdings noch nicht darüber abgestimmt, es würden noch Gespräche mit dem Veranstalter laufen. Das berichtet die "SZ". Bei den Versammlungen werden Corona-Leugner, Reichsbürger, Rechtsextreme und Verschwörungstheoretiker erwartet.

Corona-Leugner, Rechtextreme und Verschwörungstheoretiker erwartet

Organisator ist Michael Ballweg, der die Organisation "Querdenken 711" gegründet hat und regional weitere Veranstaltungen durchführt. Die Polizei stellt sich auf einen Großeinsatz ein, er wird direkt vom Präsidium durchgeführt.

Am letzten August-Wochenende demonstrierten mehr als 38.000 Menschen in Berlin gegen die Maßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus. Dabei wurden Reichfahnen geschwenkt, Menschen versuchten, den Reichstag zu stürmen.

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86 Kommentare
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  • Ludwig III am 09.09.2020 12:06 Uhr / Bewertung:

    Berlins Innensenator Andreas Geisel (SPD) sieht kein Problem darin, an Straßendemonstrationen teilzunehmen, bei denen auch Extremisten mitlaufen.

  • Dewra am 07.09.2020 18:13 Uhr / Bewertung:

    Dank diplomatischen Handelns
    sind d. jüngeren Generation bis
    heute UNFREIHEIT U. GROßE
    OPFER erspart geblieben. In d.
    jetzigen Situation sind erstmals
    INNERE STÄRKE U. GEDULD gefragt.

  • Dr. Right am 07.09.2020 20:04 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Dewra

    Jung und Alt sollten sich nicht von irgendwelchen Kommentaren spalten lassen. Am Ende müssen wir als Gesellschaft gemeinsam reagieren. Das müssen dann zwar zwangsläufig Kompromisse sein, was immer auch zu Kritik führt, aber gerade diese Fähigkeit zum Kompromiss macht unsere Demokratie stark.

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