Prügelei am Bahnhof aus Fremdenhass? Staatsschutz ermittel

Am Hauptbahnhof gerät ein deutsches Pärchen mit einem Mann afrikanischer Herkunft in Streit und verprügelt ihn. Eine rechtsextreme Tat? Jetzt ermittelt der Staatsschutz.
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Tatort Hauptbahnhof: Hier wurde ein 37-Jähriger verprügelt, das Motiv könnte Fremdenhass sein.
M. Schlüter Tatort Hauptbahnhof: Hier wurde ein 37-Jähriger verprügelt, das Motiv könnte Fremdenhass sein.

MÜNCHEN - Am Hauptbahnhof gerät ein deutsches Pärchen mit einem Mann afrikanischer Herkunft in Streit und verprügelt ihn. Eine rechtsextreme Tat? Jetzt ermittelt der Staatsschutz.

Ein 37-jähriger Mann afrikanischer Herkunft und ein Pärchen sind am Montagabend am Hauptbahnhof in einen heftigen Streit geraten. Dabei schlugen und traten der 35-jährige Deutsche und seine 21-jährige Freundin den Mann. Zunächst soll der 37-Jährige den Streit provoziert haben.

Bei dem Angriff erlitt er Verletzungen im Gesicht und am Hals. Er musste im Krankenhaus behandelt werden. Das Pärchen beleidigte den Mann außerdem mit dem Ausdruck „Scheiß Kanake“. Die verständigten Polizisten nahmen die beiden Tatverdächtigen fest.

Polizisten des Staatsschutzes ermitteln nun, ob ein fremdenfeindlicher Hintergrund vorliegt. Der 35-jährige Deutsche gilt als rechtsextrem. Die Polizei sucht Zeugen, die am Montagabend gegen 22.10 Uhr den Überfall beobachtet haben. Tel. 089/2910-0.

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