Protestmarsch der Letzten Generation nach Razzia

Mehr als 500 Menschen haben am Donnerstagabend in München gegen die Razzia bei Mitgliedern der Umweltgruppe Letzte Generation demonstriert. Nach Angaben der Polizei setzte sich der Protestmarsch friedlich am Marienplatz in Bewegung. Rund 100 Polizisten waren dabei im Einsatz.
dpa |
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Ein Teilnehmer einer Demonstration der Letzten Generation hält ein Banner.
Ein Teilnehmer einer Demonstration der Letzten Generation hält ein Banner. © Christoph Soeder/dpa
München

Mit einer Razzia waren Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwochmorgen gegen die Klimaschutzgruppe vorgegangen. Rund 170 Beamte durchsuchten 15 Wohnungen und Geschäftsräume in sieben Bundesländern, wie die Generalstaatsanwaltschaft München und das Bayerische Landeskriminalamt mitteilten. Der Tatvorwurf lautet auf Bildung beziehungsweise Unterstützung einer kriminellen Vereinigung. Die Aktivisten bestreiten vehement, kriminell zu sein.

Die Veranstalter der Münchner Demonstration, die nach Polizeiangaben vorher nicht offiziell angemeldet worden war, nannten die Durchsuchungen in einer Mitteilung "eine politisch motivierte Aktion, um Menschen einzuschüchtern und den Widerstand gegen das Weiter-so der Regierung zu behindern".

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