Protest gegen Corona-Lockdown: Wieder Autokorso durch München geplant

Mit einem Autokorso quer durch München wollen Gegner der Corona-Maßnahmen am Samstag in München gegen den Lockdown protestieren.
von  AZ/dpa
Teilnehmer des "Autokorsos gegen den Lockdown" fahren durch die Innenstadt. Mit dem Protestzug quer durch München haben Gegner der Corona-Maßnahmen gegen den Lockdown protestiert.
Teilnehmer des "Autokorsos gegen den Lockdown" fahren durch die Innenstadt. Mit dem Protestzug quer durch München haben Gegner der Corona-Maßnahmen gegen den Lockdown protestiert. © Dpa (dpa)

München - Am Samstag wollen wieder Gegner der Corona-Maßnahmen mit einem Autokorso gegen die Verlängerung des Lockdowns demonstrieren. Damit soll die Aktion der Unternehmer "Wir machen auf" unterstützt werden.

Der Autokorso soll zwischen 14 und 16.30 Uhr durch München fahren. Die Route ist bislang noch nicht bekannt. Bereits am 9. Januar fuhren Gegner der Corona-Maßnahmen im Rahmen einer Protest-Aktion quer durch München.

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Am Treffpunkt nahe der Allianz Arena hatten sich laut Polizei 160 Menschen in 87 Fahrzeugen zum Autokorso getroffen. Am Nachmittag seien sie dann gemeinsam zu ihrer Fahrt gestartet, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums München. Große Verkehrsbehinderungen waren nicht bekannt.

Die Route führte in einem Zick-Zack-Kurs vom Norden Münchens über die Stadtteile Milbertshofen und Schwabing bis zur Theresienwiese. Temporär sollten deshalb auch Streckenabschnitte gesperrt werden. Zu den Veranstaltern machte die Polizei keine Angaben. Es waren jedoch weniger Teilnehmer erschienen, als geplant. Im Vorfeld war die Polizei von 120 Autos und rund 200 Teilnehmern ausgegangen.

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