Protest gegen Abschiebung eines Ukraine-Flüchtlings

Bayern plant nach Angaben von Pro Asyl und dem Münchner Flüchtlingsrat die erste Abschiebung eines aus der Ukraine gekommenen Kriegsflüchtlings.
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Ein 28-jähriger Kriegsflüchtling aus der Ukraine soll von München aus in seine ursprüngliche Heimat Nigeria abgeschoben werden. (Symbolbild)
Ein 28-jähriger Kriegsflüchtling aus der Ukraine soll von München aus in seine ursprüngliche Heimat Nigeria abgeschoben werden. (Symbolbild) © Julian Stratenschulte/Archiv/dpa

München - Der ursprünglich aus Nigeria stammende Mann solle am Dienstag in sein Heimatland abgeschoben werden, teilten die Flüchtlingshilfsorganisationen am Freitag mit. Sie forderten Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) in einer Petition auf, die Abschiebung zu stoppen. 

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Der 28-jährige Uchenna U. war laut Flüchtlingsrat im März aus der Ukraine nach Deutschland geflohen und hoffte, hier sein in der Ukraine begonnenes Studium fortsetzen zu können. Inzwischen sitze er aber in Abschiebehaft am Münchner Flughafen und solle nach Nigeria geflogen werden, obwohl er dort Verfolgung durch die Regierung befürchte.

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19 Kommentare
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  • Andi K. am 17.12.2022 14:00 Uhr / Bewertung:

    Abschiebung? Der Mann ist nicht verfolgt, war Student in der Ukraine, ist kein Ukrainer und was ist daran so schlimm, wenn er auf deutsche Kosten in sein Heimatland zurückfliegen kann? Inzwischen nimmt die ganze deutsche Flüchtlingspolitik samt Flüchtlingshelfer skurrile Züge an.

  • Der wahre tscharlie am 17.12.2022 16:50 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Andi K.

    "...wenn er auf deutsche Kosten in sein Heimatland zurückfliegen kann?"
    Der übliche Zynismus. Zum besseren Verständnis......der Mann ist nicht aus Nigera nach Deutschland geflohen, sondern aus der Ukraine wg. des Krieges nach Deutschland.

  • eule75 am 17.12.2022 15:16 Uhr / Bewertung:

    "Wer soll das bezahlen, wer hat so viel Geld, wer hat so viel Pinke, Pinke, wer hat so viel Geld?"

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