Protest-Aktionen wegen Semesterticket

Billige Semestertickets für Münchner Studenten? Das Projekt ist gescheitert. Jetzt rufen die Studenten rufen dazu auf den U-Bahn, Buss und S-Bahn zu boykottieren.
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MÜNCHEN - Billige Semestertickets für Münchner Studenten? Das Projekt ist gescheitert. Jetzt rufen die Studenten rufen dazu auf den U-Bahn, Buss und S-Bahn zu boykottieren.

Der Studenten-Protest in Sachen Semesterticket wird stärker. Für den Juni rufen die Studi-Vertretungen von LMU, TU und Hochschule München zum Monatsmarken-Streik auf.

Insgesamt 18 Jahre zieht sich das Trauerspiel ums Semesterticket schon hin. „Jetzt wurde es zum dritten Mal für endgültig gescheitert erklärt“, so ein Studentensprecher.

Damit wollen sich die Studis nicht abfinden: „Wir rufen MVG, MVV, Stadt und Freistaat auf, sich ihrer Verantwortung zu stellen und ein für alle Studierenden akzeptables Angebot zu erarbeiten.“

Die Schuld am Scheitern geben die Studierenden der MVG – wegen angeblicher Zusatzforderungen. MVG-Chef Herbert König wies das am Freitag zurück. Der Freistaat habe wegen der Tariferhöhungen zu Jahresbeginn entstandene Mehrkosten nicht übernommen. „Damit sollte auch für die Studentenvertreter klar sein, warum es derzeit kein Semesterticket gibt“ so König.

Die den Boykott begleitenden Proteste der Studenten starten am kommenden Montag mit Ponyreiten auf dem Campus Garching, ab Dienstag gibt es gemeinsame Fahrradfahrten und organisierte Fahrgemeinschaften.

Ab 7. Juni soll der Geschwister-Scholl-Platz zum Campingplatz werden.

ber

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