Promis feiern die Wiedereröffnung von Tiffany
Promis plaudern bei der Fete beim Edel-Juwelier Tiffany aus dem Schmuckkästchen
München - Es muss nicht immer das „Frühstück bei Tiffany“ sein. Am Mittwochabend traf sich die Society beim Edel-Juwelier in der Residenzstraße. Aus gutem Grund: Das Geschäft wurde nach fünfmonatigem Umbau wiedereröffnet. Die Gastgeber, Melvyn Kirtley (President Tiffany und Co. Europe) und Gitta Gräfin Lambsdorff (Managing Director Tiffany und Co. Deutschland und Österreich) konnten rund 400 Gäste in den neu gestalteten und vergrößerten Geschäftsräumen (190 statt 160 Quadratmetern Verkaufsfläche) begrüßen.
Sie sind dem Mutterhaus in der legendären Fifth Avenue in New York nachempfunden. Nach dem Juwelen-Angucken im Geschäft ging es in Shuttle-Bussen weiter zum Feiern ins „Haus der Kunst“, wo eine Big Band aufspielte und der Rosé-Champagner in Strömen floss. In der Mitte des Saals hatte Edel-Caterer Käfer ein XXL-Seafood Büffet aufgebaut, auf dem sich Eiweißreiches wie Hummer, Austern und Garnelen türmte, und in dessen Mitte eine Eisskulptur, die die Skyline Manhattans darstellte, thronte.
Die Damen hatten tief in die Schmuckschatulle gegriffen. An den Hälsen, Handgelenken und Fingern der Ladies funkelte es wie auf einem festlich erleuchteten Weihnachtsmarkt. Die anwesenden prominenten Promi-Damen führten natürlich Hochkarätiges von Tiffany spazieren und plauderten munter aus dem Schmucknähkästchen... Schauspiel-Diva Hannelore Elsner trug kostbaren Turmalin-Schmuck und geriet beim Stichwort „Tiffany“ sofort ins Schwärmen: „Ich verbinde damit Audrey Hepburn, Breakfast at Tiffany, Kino, Träume und ‚Diamonds are a girl’s best friend’. Ich persönlich liebe Schmuck. Aber ich mache mich nicht davon abhängig“, so die Schauspielerin. Axel Milberg kam mit seiner Frau Judith (in Escada).
Der Dresscode lautete „Black Tie“, doch der Schauspieler tauchte recht lässig im blau-weiß gestreiften Sakko auf, das eigentlich besser zu einer Matrosenparty gepasst hätte. „Wir haben die Einladung nicht gelesen“, entschuldigte sie sich.
Der Tatort-Kommissar im Schmuck-Geschäft – das hat Seltenheitswert. Denn normalerweise schlägt er um Juwelenläden einen großen Bogen: „Ich habe mir in den vergangenen Jahren einen guten Trick angeeignet: Immer, wenn wir uns einem Schmuckgeschäft genähert haben, bin ich auf die andere Straßenseite gegangen und habe meiner Frau etwas im Schaufenster gegenüber gezeigt.
Anfangs ist sie noch darauf reingefallen, aber mittlerweile hat sie mich durchschaut“, erzählt er. Clever, denn so ein Besuch kann durchaus teuer werden. Auch an diesem Abend mussten die Herren ihre Geldbörsen gut festhalten: Eines der Models präsentierte ein Collier im Wert von sieben Millionen Dollar. Das ließ auch die Augen der weiblichen Gäste funkeln.