Promi-Penner Schorsch wird Mode-Star

"Schorschtown": Das P1 bringt eine streng limitierte T-Shirt-Kollektion heraus – über einen Obdachlosen, den sogar die Promis kennen.
Kimberly Hoppe |
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"Der Schorsch gehört zum P1 wie Champagner und Bussi Bussi", erklärt das P1. Jetzt widmet es ihm eine T-Shirt-Kollektion.
Kimberly Hoppe 2 "Der Schorsch gehört zum P1 wie Champagner und Bussi Bussi", erklärt das P1. Jetzt widmet es ihm eine T-Shirt-Kollektion.
Das "Schorschtown"-Shirt gibts streng limitiert in 50 grauen und 50 schwarzen Shirts. Das P1 nimmt 70€ pro Shirt - ob Schorsch überhaupt von seinem Mode-Ruhm weiß, ist aber nicht ganz klar.
P1 2 Das "Schorschtown"-Shirt gibts streng limitiert in 50 grauen und 50 schwarzen Shirts. Das P1 nimmt 70€ pro Shirt - ob Schorsch überhaupt von seinem Mode-Ruhm weiß, ist aber nicht ganz klar.

München - Wo die Schönen und Reichen feiern – ist er auch. Weniger schön und weniger reich, aber doch geduldet und gemocht: Promi-Penner Schorsch, über den es zwar Tausende Geschichten gibt, aber die Wahrheit kaum jemand weiß.

Er trägt Vollbart, meist Jeans, ein Käppi oder Tuch auf dem Kopf. Seine Stimmung ist fröhlich – besonders wenn man ihm eine Zigarette, Geld oder Champagner schenkt.

Zur Nicht-Wiesn-Zeit ist er fast jede Nacht vorm P1 anzutreffen. Zur Wiesn-Zeit steht er dann vor Käfers Wiesn-Schänke – oder manchmal im Zelt, weil ihn eh jeder Mitarbeiter kennt und gerne auch mal reinlässt. Dort wird er dann von Promis wie Bayern-Star Basti Schweinsteiger auf eine Maß eingeladen.

Jetzt hat er wirklich Grund zum Anstoßen, denn: Das P1 hat zur Wiesn ihrem besonderen Gast eine T-Shirt-Kollektion gewidmet. „Schorschtown“ heißt der Schriftzug, darunter das Konterfei von Schorsch mit einer Flasche Bier in der Hand.

Die Reihe ist streng limitiert auf 50 graue und 50 schwarze Shirts (à 70 Euro, p1-club.de). Der Promi-Penner wird zum Mode-Star: Immer mehr Party-Gäste rennen mit dem „Schorschtown“-Shirt herum.

Wie kam’s zur Idee?

Das P1 ließ mitteilen: „Der Schorsch gehört zum P1 wie Champagner und Bussi Bussi. Jeder kennt ihn, und jeder respektiert Ihn. Daher widmen wir unser erstes Shirt dem lieben Schorsch. Ein Löwenanteil des Erlöses geht natürlich an unseren Helden.“

Ob er so viel von seinem Mode-Glück weiß, ist fraglich. Als ich ihn in der Käfer-Schänke treffe und frage, warum er nicht sein eigenes Shirt trägt, schaut er mich verdutzt an: „Keine Ahnung! Aber haste ’ne Kippe, bitte!?“

 

 

 

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