Profite und Konflikte
Ein Buch über die Geschichte von MAN im Nationalsozialismus wird heute im Gasteig vorgestellt.
Heute gehört sie zu den 30 führenden deutschen Aktiengesellschaften. Während des Nationalsozialismus aber zog auch die MAN AG Profit aus der Zusammenarbeit mit dem Regime, nahm Rüstungsaufträge an und beschäftigte Zwangsarbeiter. „Gleichzeitig versuchten Vorstand und Konzernchef, dem Nationalsozialisten gegenüber auf Distanz zu bleiben“, erzählt Wirtschaftshistoriker Dr. Johannes Bähr. Über die Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg hat er ein Buch geschrieben. Heute Abend berichtet er in seinem Vortrag „Profite und Konflikte“ im Gasteig übe die Entwicklung des Unternehmens und des Führungspersonals im Dritten Reich.
Gasteig, Rosenheimer Straße 5, Beginn: 19 Uhr, Eintritt frei, Tel.480066220
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