Private Security-Firmen sollen Gerichte schützen

Nach dem Drama und den tödlilchen Schüssen im Dachauer Amtsgericht will das Justizministerium die Gerichte in Bayern verstärkt von privaten Sicherheitsunternehmen schützen lassen.
dpa |
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München – Nach den tödlichen Schüssen im Dachauer Amtsgericht will das Justizministerium die Gerichte in Bayern verstärkt von privaten Sicherheitsunternehmen schützen lassen. „Wir setzen stärker auf einen Mix von privatem Sicherheitspersonal und unseren Bediensteten“, sagte Ministeriumssprecher Wilfried Krames der „Augsburger Allgemeinen“ (Dienstag). Dies schließe jedoch nicht aus, dass künftig auch mehr Justizwachtmeister im Einsatz seien. Bisher sind die privaten Sicherheitskräfte nur an einigen Gerichten außerhalb der Verhandlungszeiten und am Wochenende tätig.

Ein erst 31 Jahre alter Münchner Staatsanwalt war am 11. Januar bei einer Gerichtsverhandlung in Dachau erschossen worden. Gegen den mutmaßlichen Schützen, einen 54-jährigen Ex-Transportunternehmer, wird wegen Mordes und versuchten Mordes ermittelt.

Mit einer bewegenden Trauerfeier nahmen Familie, Freunde und Kollegen am Montag von dem Staatsanwalt Abschied. Am Donnerstag war er in München beigesetzt worden.

 

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