Preißn und Österreicher helfen in der U-Bahn aus

Die MVG rüstet sich für die schwierigste Zeit des Jahres – und bekommt Verstärkung.  
von  Julia Lenders
Die Hälfte der Wiesn-Besucher kommt mit dem Nahverkehr. Während der Wiesn ist der U-Bahnhof Theresienwiese am Limit.
Die Hälfte der Wiesn-Besucher kommt mit dem Nahverkehr. Während der Wiesn ist der U-Bahnhof Theresienwiese am Limit. © Kerstin Groh

Die MVG rüstet sich für die schwierigste Zeit des Jahres – und bekommt Verstärkung

MÜNCHEN Der Münchner U-Bahn stehen wieder 16 Tage Belastungsprobe bevor. Wie jedes Jahr. Mehr als die Hälfte der sechs Millionen Wiesn-Besucher nutzen die öffentlichen Verkehrsmittel. Deshalb gilt während des Oktoberfests auch eine Urlaubssperre für die Mitarbeiter der Münchner Verkehrsgesellschaft. Wie rüstet sich das Unternehmen für den Ansturm? Eine Dokumentation in Zahlen:

  • 8 Verkehrsunternehmen von Berlin bis Wien entsenden Mitarbeiter, um das MVG-Team zu unterstützen.
  • 18 Mitarbeiter der Hamburger Hochbahnwache verstärken die Mannschaft der Münchner U-Bahnwache.
  • 30 zusätzliche Reinigungskräfte sind in Spitzenzeiten im Einsatz, um für Sauberkeit zu sorgen.
  • 60 Extra-Mitarbeiter sorgen jeden Tag allein am U-Bahnhof Theresienwiese für Sicherheit, in Spitzenzeiten sind es sogar
  • 75. 250 Extraschichten schieben die MVG-Fahrer während der beiden Wiesn-Wochen.
  • 6000 Fahrten legen die Bahnen und Busse in den 16 Tagen zusätzlich zurück.
  • 12500 Menschen pro Stunde: Das ist das absolute Maximum, das jede Rolltreppe im U-Bahnhof Theresienwiese in Spitzenzeiten transportieren kann – also mehr als 200 Fahrgäste pro Minute.

 

 

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