Preisschock für E-Autofahrer: SWM erhöhen Preise an Ladesäulen um 80 Prozent

Wer sein Elektroauto an einer Ladesäule der Stadtwerke München laden will, muss ab 1. April bis zu 80 Prozent mehr zahlen. Das ärgert die Rathaus-ÖDP.
Irene Kleber |
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Strom tanken an einer SWM-Ladesäule - das wird teuer ab April.
Strom tanken an einer SWM-Ladesäule - das wird teuer ab April. © picture alliance/dpa

München - Bei den Ladesäulen-Kunden der Stadtwerke (SWM) liegt in diesen Tagen unerfreuliche Post im Mailpostfach. Man könne die Preise fürs Laden von Elektroautos an den öffentlichen Ladesäulen der SWM und der Roamingpartner nicht länger halten, die Energiepreise und der allgemeine Kostenanstieg "machen es nunmehr nötig, unsere Preise anzupassen", heißt es da.

Und die "Anpassung" ist knackig - es geht um Erhöhungen von 30 bis über 80 Prozent. Zum 1. April steigt der Preis an AC-Ladestationen von 38 auf 49 Cent pro Kilowattstunde (kWh).

Statt 38 Cent bald 69 Cent 

An schnelleren DC-Ladestationen sogar von 38 auf 69 Cent/kWh. Umgerechnet auf eine Ladung, mit der ein Elektro-Kleinwagen rund 300 Kilometer fahren kann, heißt das: Ein Tank, der bislang 25 Euro kostet (egal ob schnell oder langsam aufgeladen), kostet ab April langsam aufgeladen rund 32 Euro - und schnell aufgeladen 45,45 Euro.

Die Stadtwerke kündigen entsprechend an, dass die bisherigen Ladepreise nur noch bis zum 31. März gelten, bestehende Verträge werden zu diesem Datum gekündigt.

Für den neuen Tarif muss ein neuer Vertrag her

Wer im neuen Tarif weiter Strom tanken will, muss den neuen, viel teureren Vertrag abschließen. Auch die Kosten für eine neue Ladekarte verteuern sich, von bislang 5 auf dann 11,90 Euro, wer den Vertrag vor Ablaufdatum neu abschließt, könne aber seine Ladekarte weiter nutzen.

Die ÖDP-Fraktion im Rathaus spricht von einem "Preisschock". Und fordert, dass die Stadtverwaltung Einfluss nehmen und diesen drastischen Preisanstieg stoppen soll. "München überschreitet seit Jahrzehnten die Luftschadstoffgrenzen der geltenden EU-Gesetzgebung", argumentiert ÖDP-Stadtrat Tobias Ruff.

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"Sprunghafte Preissteigerungen sind kontraproduktiv"

Die Stadt habe mit viel Geld Ladestationen gefördert und Programme für E-Mobilität unterstützt, um zu erreichen, dass München bis 2025 zu 80 Prozent abgasfrei fährt. "Daher ist es absolut kontraproduktiv, wenn nun auch bei E-Autos sprunghafte Preissteigerungen anstehen und Anreize wegfallen", findet Ruff.

Die Stadtwerke, die in München 576 öffentliche AC-Ladestationen und 17 DC-Ladestationen (Schnelllader) betreiben, haben nach eigener Auskunft "eine fünfstellige Zahl" von Ladekarten ausgegeben. Dazu kommen E-Autofahrer, die ohne Vertrag "ad-hoc" laden und per App auf dem Smartphone direkt bezahlen.

Man habe die Preise drei Jahre lang stabil gehalten, so ein SWM-Sprecher. Weil Verbraucherschützer das "stille Einverständnis" bei Preiserhöhungen kritisieren, hätten sich die SWM für Vertragskündigungen "bei leichtem Wiedereintritt" entschieden.

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  • SL am 18.02.2022 08:49 Uhr / Bewertung: 4

    Die realen Verbrauchssituationen sind auch in den Tests abgebildet. Und wenn dann deutsche Luxus-E-Autos mit Preisen von 130.000 Euro reale Reichweiten von max 376 km erzielen ist das wohl eine Lachnummer.

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  • OHJE2020 am 18.02.2022 09:52 Uhr / Bewertung: 6
    Antwort auf Kommentar von SL

    Was bei einer täglichen Fahrtstrecke von 38 km (Quelle statista) leicht reicht.

    In den 1980ger Jahren übrigens, kostete ein deutsches Luxusauto soviel wie ein EFH und kam keine 400 km ohne wieder tanken zu müssen. Und früher war doch alles besser, oder?

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  • Kadoffesalod am 18.02.2022 14:44 Uhr / Bewertung: 4
    Antwort auf Kommentar von SL

    Deutsche Luxus E-Autos sind z. B.:

    Mercedes-Benz EQS 450+ Reichweite WLTP: 768 km Preis: 107.326 Euro

    Porsche Taycan GTS Reichweite WLTP: 505 km Preis: 131.834 Euro

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  • Charly Harper am 18.02.2022 18:01 Uhr / Bewertung: 3
    Antwort auf Kommentar von Kadoffesalod

    Wunschdenken, bei den Tests hat sich rausgestellt, dass diese Reichweiten unter Normalbetrieb nicht erreichbar sind.

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  • Kadoffesalod am 19.02.2022 09:50 Uhr / Bewertung: 2
    Antwort auf Kommentar von Charly Harper

    Die Reichweitenangaben nach WLTP resultieren aus Verbrauchsangaben nach WLTP. Dies resultieren aus standardisierten Prüfverfahren bei welchen auf der Straße bei vorgegebenen Bedingungen festgelegte Zyklen gefahren werden.

    Wie soll man Verbrauchsangaben sonst vergleichbar machen?

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  • hiertanzenvieleihrenamen am 17.02.2022 23:50 Uhr / Bewertung: 9

    Die versammelte handvoll Elektroauto-Nichtmöger beschweren sich über Preise, die sie nicht zahlen müssen? Genau mein Humor 😁

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  • SL am 18.02.2022 09:57 Uhr / Bewertung: 3
    Antwort auf Kommentar von hiertanzenvieleihrenamen

    Die Handvoll E-Auto-Nichtmöger sind hier wohl eindeutig in der Mehrzahl. Zudem beschweren sich diese nicht über die Preise, sondern bringen sachliche Argumente im Gegensatz zu Ihrem einfältigen Humor

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  • hiertanzenvieleihrenamen am 18.02.2022 13:38 Uhr / Bewertung: 5
    Antwort auf Kommentar von SL

    Ihre 21 Beiträge hier zu dem Thema (Stan18.02.2022 13:30 Uhr) stammen von einer Person wie wir alle hoffen. Plus 5 Andere ist nicht die Mehrheit. So fromm Ihr Wunsch auch sein mag.

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  • BBk am 17.02.2022 22:19 Uhr / Bewertung: 1

    Eine deutlich umfassendere Studie des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) zeigt erstmals eine echte Gesamtbilanz. Demnach sind E-Autos über das gesamte Autoleben nicht immer die beste Wahl, wenn es um Klimaschutz geht. Im Fokus der Untersuchung: die sogenannte Klimabilanz – also die Summe von CO2-Emissionen, die eine Antriebsart letztlich verursacht. Das Ergebnis: Ob E-Auto oder Verbrenner – beim aktuellen Strommix spielt das hinsichtlich des Klimas keine Rolle. Den Augenblick betrachtet, ist das E-Auto also kein Klimaretter.
    Allein durch die Nutzung fossiler Brennstoffe bei der Fertigung von Batterien wird in China innerhalb von nur drei Wochen mehr CO2 freigesetzt, als durch den gesamten Auto-Verkehr in der EU innerhalb eines Jahres.

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  • Oberlehrer am 17.02.2022 23:27 Uhr / Bewertung: 7
    Antwort auf Kommentar von BBk

    Zitat aus dieser Studie: "Das E-Fahrzeug hat im Europäischen Durchschnitt heute schon eine bessere CO2-Bilanz als Verbrenner"

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  • Blaumeise am 17.02.2022 19:50 Uhr / Bewertung: 0

    Kein Problem. Als vorbildlicher grüner Klima-Freak lasse ich meinen E-SUV stehen und fahre einen Holzgaser (kennt wohl niemand mehr, aber in den Kriegs- und Nachkriegsjahren hatten Fahrzeuge einen Ofen, der aus verkohlendem Holz Gas erzeugte und damit angetrieben wurde).

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  • brauxtnix am 18.02.2022 10:07 Uhr / Bewertung: 1
    Antwort auf Kommentar von Blaumeise

    Für dieses Holz werden die Wälder gerodet, dann trocknet der Boden aus und der Regen spült alles weg. Schon ist die nächste Hochwasserkatastrophe da. Also noch schlimmer für die Umwelt.

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  • Bob2 am 17.02.2022 19:43 Uhr / Bewertung: 1

    45€ für 1x Volladen. Reichweite? 😂😂. Ich bleibe lieber bei übermotorisierten fossilen Verbrennen😃. Wir leben halt auf fossilem Planeten dem macht das nichts aus. Spätesten in 5Mld Jahren geht die Sonne aus, von daher ist das egal.

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  • Mercedes36 am 17.02.2022 17:38 Uhr / Bewertung: 9

    Über diese kleine Erhöhung würden sich Tankenstellenbesucher freuen. Deshalb: Lieber elektrisch als mit Kraftstoff fahren zwinkern

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  • SL am 17.02.2022 17:51 Uhr / Bewertung: 6
    Antwort auf Kommentar von Mercedes36

    Genau und ein halbes Leben an Ladestationen verbringen.

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  • Mercedes36 am 17.02.2022 20:21 Uhr / Bewertung: 8
    Antwort auf Kommentar von SL

    Während ich Büroarbeit mache, in's Kino gehe, bei Freunden bin, oder daheim chille, lädt mein Auto. Andere stehen bei 5 Grad minus und Wind minutenlang neben ihrem Auto, schnüffeln Gase ein und warten, bis der Tank voll ist. Ist mir viel zu antiquiert!

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  • SL am 18.02.2022 08:46 Uhr / Bewertung: 4
    Antwort auf Kommentar von Mercedes36

    Antiquiert ist es wenn eine Frau von Berlin nach Binz mit einem e-Auto 17 Std. benötigt. Wenn die Tester in aB mit einem Porsche Taycan auf 1.800 km volle 7 x zum Laden müssen, dabei kaputte Ladesäulen vorfinden oder die Ladetechnik versagt. Weitere Beispiele würden hier den Rahmen sprengen

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  • doket am 18.02.2022 09:39 Uhr / Bewertung: 6
    Antwort auf Kommentar von SL

    Ich bin in einem Leben noch nicht mal ansatzweise 1.800km mit dem Auto gefahren. Maximal vielleicht 800, aber da mit einigen Pausen.
    Wer macht denn so was?

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  • SL am 18.02.2022 10:22 Uhr / Bewertung: 2
    Antwort auf Kommentar von doket

    Es war ein Test, können Sie in AB nachlesen. Es ist aber nicht die Strecke an sich, sondern das Nachladen/Stromtanken im Schnitt alle 250 km

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  • Oberlehrer am 17.02.2022 14:31 Uhr / Bewertung: 11

    Preisschock und Dramatik schaut anders aus!

    Alles immer noch weitaus günstiger, vom Preis und Verbrauch, als Kraftstoffe.
    Zudem: Diese Erhöhung macht rund EUR 1,00/100 km aus.

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  • luxemburger am 17.02.2022 14:16 Uhr / Bewertung: 2

    Das Laden ist noch nicht teuer genug.

    Antworten lädt ... Antworten
  • chgmuc am 17.02.2022 14:08 Uhr / Bewertung: 6

    Das kommt davon wenn man sich von dem Grünen Geschwurbel hat einlullen lassen und sich hinterher die Augen reibt , weil etwas ganz anderes dabei rausgekommen ist als versprochenI

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  • Kadoffesalod am 17.02.2022 13:48 Uhr / Bewertung: 2

    Zu den Ladestationen in München im Allgemeinen:

    Die Stadt München, bzw. die mehrheitsgebenden Stadträt:innen träumen ja von einem weitgehend autofreien München, bei dem fast alle mit dem Radl bzw. Elektroradl sowie Elektroroller fahren und der Packerldienst, der Handwerker, der Tofu-Bulgur-Fallafel-Lieferservice mit dem Elektro-Lastenfahrrad herumgurkt, dessen Anschaffung auch von der Stadt subventioniert werden. Solche Gefährte und ebenso Leichtfahrzeuge, z. B. Gurken wie der Renault Twizy, werden grundsätzlich an 230V Schuko-Steckdosen geladen.

    Und wieviele öffentlich zugänglichen Ladestationen mit 230V Schuko-Steckdosen stellen die Stadtwerke des selbsternannten grünen Energiewende-Musterschülers München in der Stadt zur Verfügung?

    10?
    50?
    100?
    250?
    500?
    1000?

    Was schätzen Sie?

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  • doket am 17.02.2022 14:09 Uhr / Bewertung: 10
    Antwort auf Kommentar von Kadoffesalod

    Also ich habe sicher 20 oder 30 von denen zu Hause. sie nicht?

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  • Oberlehrer am 17.02.2022 14:37 Uhr / Bewertung: 11
    Antwort auf Kommentar von Kadoffesalod

    Wozu sollte die Stadt München Ladestationen mit 230V Schuko-Steckdosen zur Verfügung stellen?
    Weil Sie vom Wahlergebnis enttäuscht sind? Come on!

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  • Kadoffesalod am 18.02.2022 14:56 Uhr / Bewertung: 0
    Antwort auf Kommentar von Oberlehrer

    Die Gründe habe ich doch benannt. Die Stadt München bewirbt E-Mobilität und fördert E-Mobilität. Beim letzten Förderprogramm gab es für

    - Lastenpedelecs mit 25 Prozent der Nettokosten bis maximal 1.000 Euro
    - Zwei- und dreirädrige Elektroleichtfahrzeuge (L1e bis L4e) mit 25 Prozent der Nettokosten bis maximal 1.200 Euro
    - Drei- und vierrädrige Elektroleichtfahrzeuge (L5e bis L7e) mit 25 Prozent der Nettokosten bis maximal 3.500 Euro (nur für Unternehmen und freiberufliche Personen)
    - M1/N1-Elektrofahrzeuge bis zu einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen ("E-Pkw") pauschal 2.000 Euro (nur für Unternehmen und freiberufliche Personen)

    https://stadt.muenchen.de/dam/jcr:c79def9a-9d27-433e-a5a8-22dbd8d5a43c/foerderrichtlinie_pruefbestaetigung.pdf

    Und bei Ladestationen hat man so gut wie nichts für die ganzen Klein- und Leichtfahrzeuge.

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  • doket am 18.02.2022 18:37 Uhr / Bewertung: 4
    Antwort auf Kommentar von Kadoffesalod

    Weil man bei denen den Alku einfach mit in die Wohnung nimmt um ihn aufzuladen?

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  • Kadoffesalod am 19.02.2022 09:54 Uhr / Bewertung: 1
    Antwort auf Kommentar von doket

    Ja, bei Elektroradl mit Schnellwechsel-Akku geht das. Bei Elektroradl mit fest verbautem Akku nicht.

    Und bei größeren Gefährten geht es schon wegen dem Gewicht des Akkus nicht oder ist zumindest nicht praktikabel.

    Beispielsweise ist der Akku von einem Renault Twizy fest verbaut und wiegt um die 100 kg.

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  • 090 am 19.02.2022 11:44 Uhr / Bewertung: 3
    Antwort auf Kommentar von Kadoffesalod

    Komischerweise verkauft sich z.B. der twizy trotzdem gut 🤫

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  • Candid am 17.02.2022 19:55 Uhr / Bewertung: 1
    Antwort auf Kommentar von Kadoffesalod

    Null!

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  • Kadoffesalod am 17.02.2022 21:50 Uhr / Bewertung: 0
    Antwort auf Kommentar von Candid

    Was sind Sie denn für ein Pessimist?

    Natürlich haben die SWM welche.

    Eine.

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  • Candid am 19.02.2022 23:01 Uhr / Bewertung: 0
    Antwort auf Kommentar von Kadoffesalod

    Ich habe noch keine gesehen an einer Ladestation.

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  • Heinrich H. am 17.02.2022 12:53 Uhr / Bewertung: 5

    .....mein lieber doket, können Sie das Gegenteil beweisen ????? Dazu kommt noch wie beim Atomstrom, was machen " SIE " hinterher mit den Akkus, die Entsorgung ist das gleiche Problem, aber man kann sich auch alles Schönreden, je nach Finanziellem Aspekt. Schon die herstellung eines E Autos ist Klimaschädlicher, als ein Diesel ( könnte man auch Syntetisch ) herstellen und ein Diesel fährt 1. 200 KM am Stück, viel Spass mit ihrem E Mobil.......

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  • doket am 17.02.2022 14:07 Uhr / Bewertung: 10
    Antwort auf Kommentar von Heinrich H.

    Ja kann ich, Sie beziehen sich wahrscheinlich auf eine alte Studie aus Schweden, deren Eingangsdaten längst überholt sind. Nach aktuelle Studien hat sich der CO2-Ausstoß bei der Batterieherstellung halbiert. Dieser CO2-Rucksack beträgt mittlerweile "nur noch" 60 bis 100kg/kWh Akku. Im Betrieb verursacht ein E-Auto mit dem derzeitigen Strommix 160g/km CO2, ein Diesel 212 und ein Benziner 233. Der Strommix in Deutschland wird aber zukünftig immer grüner und damit erzeigt er weniger CO2. Bei Benzin und Diesel ändert sich nichts.

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  • Heinrich H. am 17.02.2022 12:46 Uhr / Bewertung: 7

    Ich würd mal so sagen, ab dem Moment wo unsere fortschrittlichen und ausgereiften Diesel Autos ( immer noch verbesserungswürdig )abgeschafft sind, wird der Strom um ein vielfaches teurer ! Aber mit den Deutschen kann man das ja machen, die glauben immer noch, das ein E - Auto Klimafreundlich ist.....ich schmeiß mich weg !!!!!!!!

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  • MünchnerBua am 17.02.2022 12:43 Uhr / Bewertung: 2

    34,50 € für eine Schnelladung für 300km? Ich zahle für mein (Bio-)CNG Auto, dass jüngst vom ADAC als ökologischtes Auto auf Platz 1 vor allen Stromern gewählt wurde nur 1,10€ pro kg. Bei 3,5kg auf 100km macht das 11,55€ für 300km. Mein Tankvorgang dauert 2 Minuten.
    Ich würde sagen in allen Kategorien besser. Selber Schuld wer sich ein E-Auto kauft.

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  • Oberlehrer am 17.02.2022 14:39 Uhr / Bewertung: 7
    Antwort auf Kommentar von MünchnerBua

    Bio(CNG) ist zu teuer und hat einen zu hohen CO2-Fußabdruck. Umweltfreundlicher und günstiger als elektrisch mit EE geht nicht.

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  • huraxdax am 17.02.2022 12:32 Uhr / Bewertung: 4

    Die Erhöhung ist doch nur ein logischer Schritt wegen der allgemeinen Verteuerung von Energie. Schließlich haben ja alle Gas- und Stromanbieter die Preise teilweise exorbitant erhöht, die Öl-/Benzinpreise sind ja auch stark gestiegen. Warum also sollte dieses Thema an den Ladesäulen vorbeigehen?

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  • TheBMW am 17.02.2022 12:26 Uhr / Bewertung: 3

    Als Öko-Fetischist muss man so ein wenig Masochist sein:
    man zahlt an der Ladesäule mehr als man bekommt (Ladeverluste), es wird eine Preissteigerung von 80% akzeptiert, beim ÖPNV grundsätzlich die Unpünktlichkeit und das Warten bei Hitze, Kälte, Regen und Sturm im Freien. Ganz zu schweigen von den Gerüchen und Gebrabbel aus aller Welt...
    Hinzu kommt, dass man sich noch freut, wenn das Leben allgemein teurer wird: Heizung, Strom, Nahrungsmittel usw...
    Nimmt der Öko-Fetischist freudestrahlend hin und bedankt sich noch artig.

    Es wäre ja mal interessant, wie sich der Kundenstamm entwickeln würde, wenn es dem Bürger möglich wäre, den pösen Atom-Strom aus Frankreich, Polen, Tschechien usw beziehen zu können. Wie wohl dann der Kundenanteil im Vergleich zum Öko-Strom wäre?

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  • Noredundgreen13 am 17.02.2022 13:30 Uhr / Bewertung: 3
    Antwort auf Kommentar von TheBMW

    Sie können von Glück reden, dass es viele Ökomasochisten die den ÖNV nutzen, gibt! Denn wenn die auch noch alle Auto fahren würden, ginge auf den Straßen gar nix mehr!

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  • Der Münchner am 17.02.2022 13:43 Uhr / Bewertung: 2
    Antwort auf Kommentar von TheBMW

    Wir beziehen bereits Strom aus Frankreich!

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  • doket am 17.02.2022 14:14 Uhr / Bewertung: 10
    Antwort auf Kommentar von Der Münchner

    Und Frankreich Strom aus Deutschland. Erinnern Sie sich an letztes Jahr, als Frankreich 30% seiner Atomkraftwerke abgeschalten hatte, weil die kaputt waren, oder nicht gekühlt werden konnten, oder gerade gewartet wurden...

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  • TheBMW am 17.02.2022 15:07 Uhr / Bewertung: 2
    Antwort auf Kommentar von Der Münchner

    Aber nicht als Endverbraucher bzw Direktkunde. Man hat halt einen Vertrag mit XY und die bekommen den Strom dann aus dem Ausland.
    Ich meinte, wie es sich verhalten würde, wenn man direkt wählen könnte.

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  • Kadoffesalod am 17.02.2022 12:04 Uhr / Bewertung: 2

    Wie kommt man auf 45,45 € für die DC-Vollladung eines Elektro-Kleinwagen mit rund 300 km Reichweite?

    Habe mal zum Vergleich eine richtige E-Auto Gurke genommen, den Renault Zoe. Mit 52 kWh-Akku hat er in der Realität lt. Tests 340 km Reichweite.

    Sagen wir mal, er braucht für 300 km inkl. Ladeverluste 50 kWh Strom.

    Bei 69 Cent/kWh an der Schnelladesäule kostet das dann 34,50 €.

    Im Vergleich mit dem Renault Clio (eine Gurke der gleichen Plattform aber etwas weniger Platz als die Zoe) Benziner, braucht dieser lt. Tests 6,1 Liter Super. Bei 1,89 € / Liter kommt man für 300 km auf 34,59 €.

    Neben dem Unterschied zu den AZ-Angaben erkennt man, dass hier bei den Kosten Gleichstand herrscht. Das liegt zum Teil dran, dass die Zoe eine Gurke * ist und eben an dem teuren Schnelllade-Gleichstrom der Stadtwerke des selbsternannten grünen Energiewende-Musterschülers München.

    * die viel größeren Tesla Model 3 und VW ID.3 brauchen nur 0,3 bzw. 0,5 kWh auf 100 km mehr als die kleine Zoe.

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  • brauxtnix am 17.02.2022 11:10 Uhr / Bewertung: 8

    Das ist noch viel zu billig. Der Preis muss auf 1 Euro pro kw steigen, denn die Herstellung eine Elektro PKW belastet die Umwelt um ein 30 Faches mehr, als ein Benziner, oder Diesel. Allein für die Lithiumbatterie wird die Natur zerstört. Elektro ? Alles Lügen. Der Benzin- und Dieselpreis muss um 15 Cent gesenkt werden, da wesentlich umweltfreundlicher.

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  • doket am 17.02.2022 12:18 Uhr / Bewertung: 10
    Antwort auf Kommentar von brauxtnix

    Bitte legen Sie (aktuelle) Quellen für Ihre Behauptungen vor.

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  • MünchnerBua am 17.02.2022 13:26 Uhr / Bewertung: 5
    Antwort auf Kommentar von brauxtnix

    Das ist ein völliger Schmarrn! Um das 30-fache? Zumindest dafür sollten sie eine Quelle nennen, ich denke das ist schon mit normalem Menschverstand zu wiederlegen. Die Ölindustrie ist mit das dreckigste was es auf diesem Planeten gibt. Alleine die ganzen Verluste bei der Förderung und dem Transport, aber auch bei der Raffination. Also auch wenn das mit den Akkus noch nicht optimal ist, sollte man auf solche Vergleiche verzichten.

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  • SL am 17.02.2022 15:17 Uhr / Bewertung: 1
    Antwort auf Kommentar von brauxtnix

    Es gibt bereits Preise von über einem Euro bei den Ladesäulen von Ionic

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  • brauxtnix am 17.02.2022 12:24 Uhr / Bewertung: 7
    Antwort auf Kommentar von doket

    Kannst Du in jeder Zeitung und im Internet nachlesen. Also guck mal nach.

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  • doket am 17.02.2022 14:16 Uhr / Bewertung: 9
    Antwort auf Kommentar von brauxtnix

    Also da muss ich schon sehr sehr alte Zeitungen raus suchen. Hinsichtlich Akkuherstellung, Umweltbilanz, Rohstoffeinsatz...hat sich die Welt schon sehr viel weiter gedreht.

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  • BBk am 17.02.2022 12:59 Uhr / Bewertung: 5
    Antwort auf Kommentar von doket

    Das weiß jeder lesen Sie mal

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  • chgmuc am 17.02.2022 13:57 Uhr / Bewertung: 3
    Antwort auf Kommentar von doket

    Informieren lohnt sich!

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  • Grünes Geschwür am 17.02.2022 10:51 Uhr / Bewertung: 7

    Jeder der an das Grüne Märchen von der billigen Grünen Energie glaubt, wird bitter böse auf dem Boden der Wahrheiten landen. Einfach mal durchrechnen, was der eigene Benziner/ Diesel auf 100km kostet und das mit dem Durchschnittsverbrauch mit €/KWh eines E-Autos durchrechnen und vergleichen. Dazu kommen noch die nicht transparenten Preise an den Ladesäulen, die wesentlich teurer sind. Es kommt die Zeit mit der Qualität, dass die Leute verstehen, das E-Mobilität einen nicht weiter bring (Preise und Recihweite). Wasserstoff ist die Zukunft und die Deutschen Autobauer bleiben auf dem E-Mist sitzen.

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  • doket am 17.02.2022 12:24 Uhr / Bewertung: 10
    Antwort auf Kommentar von Grünes Geschwür

    Benziner - 8l/100km - 1,76€/l macht 14€
    Diesel - 6l/100km - 1,63€/l macht 9,80€
    Strom - 15kWh/100km - 0,29€/kWh macht 4,35€

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  • Atomkraft_endlich_nachhaltig_wider_dem_Grünen_Mainstream am 17.02.2022 13:24 Uhr / Bewertung: 3
    Antwort auf Kommentar von doket

    29Cent/ kWh - wo ist die Tanke

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  • doket am 17.02.2022 14:47 Uhr / Bewertung: 8
    Antwort auf Kommentar von doket

    Strom Ladesäule - 15kWh/100km - 0,49€/kWh macht 7,35€ und 2,45€/100km weniger als beim Diesel.

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  • doket am 17.02.2022 14:27 Uhr / Bewertung: 8
    Antwort auf Kommentar von Atomkraft_endlich_nachhaltig_wider_dem_Grünen_Mainstream

    Die gibts direkt bei Ihnen zu Hause. Und das Beste ist, dort haben Sie eh Zeit um das Ding gemütlich zu laden.

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  • Wendeltreppe am 17.02.2022 18:12 Uhr / Bewertung: 1
    Antwort auf Kommentar von doket

    Wer von den in München wohnenden Autofahrern hat denn schon die Möglichkeit, ein E-Auto daheim zu laden? Das Privileg werden m.E. die Allerwenigsten haben. In einer heute erschienenen Autozeitschrift ist z.B. ein Artikel über den Dauertest (38.452 Kilometer) zu einem Hyundai Kona Elektro (dort übrigens hochgelobt), ein Kompaktfahrzeug mit 4,20 m Länge mit einem Durchschnittsverbrauch von 18,8 kWh. Quasi ähnlich VW ID3 in der Realität. Aufgeladen an AC-Ladestationen und Kosten von EUR 0,45 pro kWh. Verglichen mit einem Verbrenner kommt man bei den neuen, stark erhöhten Lade-Kosten nicht mehr billiger weg, zumal auch die Anschaffungskosten rd. EUR 10.000,- höher liegen.

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  • doket am 17.02.2022 10:31 Uhr / Bewertung: 9

    Der Diesel war übrigens vor einem Jahr auch noch für nen Euro pro Liter zu haben.

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  • TheBMW am 17.02.2022 12:17 Uhr / Bewertung: 2
    Antwort auf Kommentar von doket

    Es ist ein Unterschied, ob eine Preissteigerung von jetzt auf gleich um 80% erfolgt oder ob es über mehrere Monate erfolgt. Zumal der Diesel auch im Februar 2021 über 1€ lag.
    Laut statista lag der Dieselpreis zwischen 2004 und 2005 zuletzt bei 1€, danach immer drüber!

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  • doket am 17.02.2022 12:32 Uhr / Bewertung: 7
    Antwort auf Kommentar von TheBMW

    Sie haben (fast) recht, im Februar 2021 kostete der Diesel in München1,189 €/l, aber im Mai 2020 an der selben Tankstelle 0,998€/l

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  • 30 in Bayern am 17.02.2022 10:04 Uhr / Bewertung: 8

    Da sollten die SWM doch einfach mal erklären, was "der allgemeine Kostenanstieg" ist.
    Die Rohstoffpreise können es ja beim besten Willen nicht sein, denn schließlich wirbt man mit 90% Ökostromanteil. Denn wenn man das auf den Extremfall von 0.38 EUR auf 0.69 EUR umlegt, dann müssten die Rohstoffpreise um über 800% gestiegen sein.
    Wenn man dann noch berücksichtigt, dass die Ladesäulen, wie im Artikel beschrieben, von der Stadt gefördert wurden, dann kann es ja nur sein, dass bei der SWM zu hohe allgemeine Kosten auflaufen, was ja am Ende nur ineffiziente Verwaltung und zu niedrige Produktivität der Mitarbeiter dort bzw. zu viele Mitarbeiter bedeuten kann.

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  • DJMuc am 17.02.2022 09:21 Uhr / Bewertung: 4

    Holzpellets waren auch mal günstig, bis Holzpelletheizungen im Trend lagen… Die Preisspirale beim Strom wird sich aufgrund der erhöhten Nachfrage weiter drehen… Leitungen müssen ersetzt werden, wenn sich der Strombedarf aufgrund der Elektroautos mehr als verdoppelt.

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  • Noredundgreen13 am 17.02.2022 11:35 Uhr / Bewertung: 3
    Antwort auf Kommentar von DJMuc

    Ja und die Pelletheizungen sind ja auch schon wieder out, da nicht Klimafreundlich genug!

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  • cargops am 17.02.2022 09:08 Uhr / Bewertung: 7

    Für 300 km tanke ich ca. 21 Liter Diesel zu je 1,65 €, also 34,65 €. Glaubt hier jemand ernsthaft, dass ich auf Elektro umstelle ? Oder kostet künftig Diesel 2,17 der Liter, damit Diesel gleich teuer wird.
    Also so wird das nix mit der Energiewende ! Macht den Diesel so sauber, wie es heute schon geht und entwickelt diese "alte" Technik weiter. Das geht ohne schädliche Abgase ! Aber das ist ja politisch nicht gewollt !

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  • 30 in Bayern am 17.02.2022 10:23 Uhr / Bewertung: 3
    Antwort auf Kommentar von cargops

    Der Ingenieur, der ne Technik fürs Auto erfindet, die kein CO2 mehr emittiert, ist sicher ein reicher Mann. Solange sie fossile Brennstoffe verwenden, werden sie schädliche Abgase haben.

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  • Der Paule am 17.02.2022 08:53 Uhr / Bewertung: 1

    Geht schon langsam in Richtung 1,00 Euro, das kw... nur mal den Benzinpreis checken.. dann weiß man wo der Weg hingeht.Schätze noch max 1 bis 2 Jahre, dann sind die EFaher froh, wenns Strom unter 1,00 Euro gibt. Wetten um 1000 Euro?

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  • katzenkoeter am 17.02.2022 10:19 Uhr / Bewertung: 3
    Antwort auf Kommentar von Der Paule

    Wer als Aktivist die Welt retten will, der sollte nicht kleinlich sein.

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  • doket am 17.02.2022 10:59 Uhr / Bewertung: 9
    Antwort auf Kommentar von Der Paule

    Bei mir zu Hause kostet er noch 0,29€/kWh

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  • TheBMW am 17.02.2022 12:20 Uhr / Bewertung: 4
    Antwort auf Kommentar von doket

    ich, ich, ich! Das ist das einzige, was von dir kommt!
    "ich" komm ohne Auto aus
    "ich" zahle nur 29cent
    "ich" mach alles richtig
    Es geht nicht um dich und wenn du im Wolkenkuckuksheim lebst, ist das toll für dich.
    Für andere funktioniert weder dein feuchter Traum vom radelnden Deutschland noch der Strompreis von 0,29€

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  • doket am 17.02.2022 12:29 Uhr / Bewertung: 10
    Antwort auf Kommentar von TheBMW

    Na wie hoch ist denn Ihr Strompreis? Und tieeeef durchatmen vor dem Antworten.
    Und das es an einer Schnelladesäule viel teurer ist als an einer normalen bzw. zu Hause ist doch völlig klar. Wenn ich an einer Autobahnraststätte tanke ist der Preis auch viel höher als am Autohof

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  • doket am 17.02.2022 12:34 Uhr / Bewertung: 6
    Antwort auf Kommentar von TheBMW

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass sehr viele Leute in München diese 029€/kWh zahlen. Das ist nämlich der Preis für den Ökostromtarif der SWM, bei denen ich Kunde bin. Letztes Jahr lag der Preis allerdings noch bei 0,27€/kWh

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  • TheBMW am 17.02.2022 14:42 Uhr / Bewertung: 0
    Antwort auf Kommentar von doket

    Wie sieht die Rechnung aus, wenn Bereitstellung, Grundpreis usw eingerechnet werden?

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  • doket am 17.02.2022 15:04 Uhr / Bewertung: 6
    Antwort auf Kommentar von TheBMW

    Das kann ich Ihnen schlecht sagen, weil ich den Grundpreis ja ohnehin bezahlen muss. Aber mein Grundpreis beträgt 124€/Jahr. Und ehrlicherweise habe ich einen 2Tarifzähler. Tags zahle ich 0,2950€/kWh und nachts 0,2435€/kWh. Ich wollte Sie aber nicht überfordern.

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  • TheBMW am 17.02.2022 15:29 Uhr / Bewertung: 2
    Antwort auf Kommentar von doket

    Ok, nehmen wir mal einen Verbrauch von 2500kw/h mit einer 40/60-Aufteilung:
    Dann entfallen auf den Tagestarif 1000kwh und auf den Nachttarif 1500kwh.
    Grundpreis würde sich wie folgt aufteilen: Tags 49,60€ und nachts €74,40.
    Ergibt in Summe einen Preis von 0,3449€/kwh tagsüber und nachts 0,2931€/kwh.

    Hinzu kommt, dass die wenigsten die Möglichkeit haben, ihr Fahrzeug daheim zu laden und auf Ladestationen ausweichen müssen.

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  • doket am 17.02.2022 15:43 Uhr / Bewertung: 5
    Antwort auf Kommentar von TheBMW

    Mit einem E-Auto das 15kWh/100km verbraucht, wären das dann bei Tagstrom 5€/100km und mit Nachtstrom 4,39€/100km. Ein Diesel mit einem Verbrauch von 5l/100km würde aber Spritkosten von 8€ veranschlagen. Und 5l/100kmist ja nun im Stadtverkehr sehr utopisch.

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  • TheBMW am 17.02.2022 15:57 Uhr / Bewertung: 1
    Antwort auf Kommentar von doket

    Ich hab doch nirgends etwas über den Diesel geschrieben. Nur über den Strompreis und dass auch der vermeintlich günstige Strompreis daheim nicht mehr ganz so günstig ist, wenn man Fixkosten dazurechnet.

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  • doket am 17.02.2022 16:40 Uhr / Bewertung: 6
    Antwort auf Kommentar von TheBMW

    Man das das doch aber ins Verhältnis setzen, sonst sagt es gar nichts aus.

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  • Der Münchner am 17.02.2022 08:40 Uhr / Bewertung: 6

    Da sieht man es wieder, ohne staatliche Subventionen würde es keine Ladesäulen und auch keine E- Autos geben. Soll den der Münchner den umweltschädlichen E- Mobilisten jetzt auch noch Ihre Fahrten zahlen?

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  • Oberlehrer am 17.02.2022 14:43 Uhr / Bewertung: 10
    Antwort auf Kommentar von Der Münchner

    Da sieht man es wieder, ohne staatliche Subventionen würde es keine Straßen, Tankstellen und auch keine Autos mit Verbrennungsmotoren geben!

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  • SL am 17.02.2022 17:57 Uhr / Bewertung: 1
    Antwort auf Kommentar von Oberlehrer

    Ohne staatliche Unterstützung würden wohl die Leute keine E-Autos kaufen

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  • doket am 17.02.2022 19:53 Uhr / Bewertung: 6
    Antwort auf Kommentar von SL

    Ohne staatliche Unterstützung würden wohl gar keine Autos mehr verkauft werden. Wann gabs denn das letzte mal keine Subvention?
    Abwrackprämie, Dieselumtauschprämie und ganz viele mehr. Die letzten 20 Jahre gabs ständig Autokaufprämien.

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  • SL am 18.02.2022 08:42 Uhr / Bewertung: 1
    Antwort auf Kommentar von doket

    Es geht hier um die E-Auto-Prämien von 6.000 vom Staat und zusätzlich 3.000 vom Hersteller. Ich kann mich nicht erinnern, dass es so etwas je für Verbrenner gab. Inzwischen wacht ja sogar die Regierung auf. Es werden z.B. bei einem Tesla-Händler in Mönchengladbach Model 3 verkauft, wobei der Händler die Prämie kassiert und nach 6 Monaten wird das Auto nach Dänemark weiterverkauft. Unglaubliche Zustände!

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  • doket am 18.02.2022 09:36 Uhr / Bewertung: 4
    Antwort auf Kommentar von SL

    Händlerrabatte von 30 bis 50% sind ja wohl obligatorisch. Wer mir das nicht anbietet, bei dem würde ich sofort umdrehen.
    Dass die nach 6 Monaten ins Ausland verkauft werden, ist allerdings ein Skandal und gehört sofort unterbunden. Ein weiteres Versäumnis der alten Regierung.

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  • SL am 18.02.2022 10:20 Uhr / Bewertung: 1
    Antwort auf Kommentar von doket

    Haändlerrabatte von 30 bis 50% sind obligatorisch? Also ich habe bei Mercedes noch nie Rabatt in einer solchen Größenordnung bekommen. Und gerade jetzt geben die Händler wegen der Lieferengpässe gar keine Rabatte mehr. Und zu den E-Auto-Prämien: In meinem Bekanntenkreis werden oft E-Autos als Dritt-und Viertwagen gekauft. Warum erhalten diese dann auch noch Kaufprämien?

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  • doket am 18.02.2022 11:43 Uhr / Bewertung: 2
    Antwort auf Kommentar von SL

    Weil gerade einmal keine Rabatte gewährt werden. Dann läuft man halt dieses Jahr nicht, sondern im nächsten, wenn die ihre Lieferketten wieder auf der Reihe haben. Und wenn Mercedes mir keinen Rabatt gibt, können die mir eben kein Auto verkaufen. Es gibt ja nicht nur einen Hersteller/ Händler.

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  • SL am 17.02.2022 08:37 Uhr / Bewertung: 10

    Ja, wie kann man in einem Land mit den höchsten Strompreisen der Welt ein e-Auto fahren?
    Wenn man unterwegs tanken/laden muss bezahlt man bereits z.B. bei Ionity 72 Cent für die kWh.
    D.h. wenn das e-Auto auf 100 km z.B. 25 kWh verbraucht sind das Kosten von 19 Euro pro 100 km.
    Da läßt sich wohl jeder vergleichbare Diesel und auch Benziner billiger fahren.

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  • MaxlH am 17.02.2022 08:37 Uhr / Bewertung: 1

    Na und? Ein BMW iX kostet ca. 100000 EUR, und ein paar Cent höhere Betriebskosten fallen da nicht ins Gewicht. Der ökologische Schaden den die Automobilindustrie anrichtet und für den unsere Kinder und die Gesellschaft in Zukunft noch aufkommen müssen sind erheblich höher. Da sind 69c für eine kWh Strom doch geschenkt - und bereits heute staatlich subventioniert.

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  • SL am 17.02.2022 09:41 Uhr / Bewertung: 8
    Antwort auf Kommentar von MaxlH

    Na klar alle e-Autos sind iX BMW oder Mercedes EQS. Schon mal was gehört von einem ZOE, einem e-smart, einem Kona usw. Diese Käuferschicht trifft es wohl sehr

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  • 090 am 17.02.2022 14:51 Uhr / Bewertung: 9
    Antwort auf Kommentar von SL

    Aha! Also jeder, der einen ZOE, e-smart, oder Kona fährt, trifft es hart, jetzt rund 0,90 pro 100 km mehr zu zahlen und/oder könnte sich keinen iX oder EQS leisten? Steile These!

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  • SL am 17.02.2022 15:13 Uhr / Bewertung: 3
    Antwort auf Kommentar von 090

    Was ist denn daran falsch, dass Preissteigerungen den Fahrer/Besitzer eines Kleinwagens härter treffen als den Besitzer eines hochpreisigen Luxuswagens? Genau wie Preissteigerungen bei Lebensmittel und Energie im allgemeinen den Kleinverdiener oder Rentner härter treffen als einen Großverdiener. Was verstehen Sie da unter steiler These?

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  • 090 am 17.02.2022 16:32 Uhr / Bewertung: 8
    Antwort auf Kommentar von SL

    ihre These setzt voraus, dass Kleinwagenbesitzer Kleinverdiener oder Rentner (sind Rentner automatisch arm?) sind. Ein Kleinwagenbesitzer könnte sich vielleicht einen hochpreisigen Luxuswagen kaufen, will aber nicht. Sprich Kleinwagenbesitzer kann der knappe Euro pro 100 km an Preiserhöhung ebenso egal sein.

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  • SL am 17.02.2022 18:04 Uhr / Bewertung: 1
    Antwort auf Kommentar von 090

    Also wer nur eine Rente (Pensionen ausgenommen) hat, ist in München arm. oder sagen Ihnen Entgeltpunkte und Rentenhöhen nichts? Und die wenigsten Kleinwagenbesitzer könnten sich wohl eine Luxuslimousine leisten.

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  • 090 am 17.02.2022 20:31 Uhr / Bewertung: 6
    Antwort auf Kommentar von SL

    Es gibt Selbständige, die bekommen 200 staatliche Rente. Haben aber Immobilien, die sie vermieten und Barvermögen, das sie nicht mehr ausgeben können.

    Und wer ernsthaft glaubt, daß jeder, der kein Luxusauto fährt, sich keines leisten kann, glaubt wohl auch, daß Zitronenfalter .... na Sie wissen schon!

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  • SL am 18.02.2022 08:38 Uhr / Bewertung: 1
    Antwort auf Kommentar von 090

    Evtl. lernen Sie sorgfältiger lesen und verstehen. Ich spreche nicht von Selbständigen, sondern von AN, welche Rente beziehen. Und diese beträgt aktuell im Schnitt € 1.182,- brutto. Die Höchstrente beträgt derzeit € 2.840,- welche nur eine Handvoll Rentner beziehen. Im übrigen landen auch sehr viele Selbständige in der Grundversorgung.

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  • OHJE2020 am 18.02.2022 10:07 Uhr / Bewertung: 3
    Antwort auf Kommentar von SL

    @090. Da hast Du schon recht! Ich zum Beispiel bin Selbständig und in meiner Firma AN, zahle aber nicht mehr in die Rentenkasse, werde wenig Rente bekommen, habe aber meine Schäfchen schon im trockenen.

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  • SL am 18.02.2022 10:24 Uhr / Bewertung: 0
    Antwort auf Kommentar von OHJE2020

    Wer AN ist, zahlt auch die RV ein. Ansonsten sind Sie nicht sozialversicherungspflichtig beschäftigt.

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  • OHJE2020 am 18.02.2022 12:14 Uhr / Bewertung: 3
    Antwort auf Kommentar von SL

    Nicht so bei angestellten Geschäftsführern, die gleichzeitig beherrschende Gesellschafter sind. Von diesen Kapitalgesellschaften gibt es weit mehr als eine halbe Million laut STATISTA.

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  • SL am 19.02.2022 11:14 Uhr / Bewertung: 1
    Antwort auf Kommentar von OHJE2020

    Wir sprechen aber hier von Renten der sozialversicherten AN.

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  • 090 am 19.02.2022 11:50 Uhr / Bewertung: 2
    Antwort auf Kommentar von SL

    Zital SL: "den Kleinverdiener oder Rentner"

    Zital SL: "Evtl. lernen Sie sorgfältiger lesen und verstehen"

    🤭 ging eindeutig nach hinten los. Merken Sie grad selbst, oder?

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  • doket am 17.02.2022 08:18 Uhr / Bewertung: 7

    Da hat die Frau Kleber aber mit einem ordentlichen Verbrauch kalkuliert. Ich komme bei dem Rechenbeispiel auf einen Verbrauch von knapp 22kWh/100km. Also das was ein Audi e-tron für knapp 90.000€ verbraucht. Man hätte ja auch einen ID3 von VW heranziehen können, der verbraucht ca.15 kWh/100km bzw. kosten mit dem 300km ca. 22€.
    Mit einem Audi Q7 als Diesel kosten 300km übrigens über 50€ Sprit und mit einem Golf 24€
    Trotzdem finde ich natürlich diese drastische Preiserhöhung unverschämt. Erst ein Monopol aufbauen und dann die Preise diktieren, das ist was fürs Kartellamt

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  • SL am 17.02.2022 09:50 Uhr / Bewertung: 3
    Antwort auf Kommentar von doket

    Der ID3 hatte einen Testverbrauch von 17,2 bis 18,4 kWh. D.h. unterwegs getankt bei Ionity kosten 100 km volle 13 Euro. Da können Sie auch einen vergleichbaren Golf Diesel und Benziner bewegen

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  • doket am 17.02.2022 10:36 Uhr / Bewertung: 8
    Antwort auf Kommentar von SL

    Also bei mir zu Hause kostet die kWh Strom 0,29€, 100km bei 18kWh also 5€. Und mit ner Photovoltaikanlage 0.

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  • Tonio am 17.02.2022 11:19 Uhr / Bewertung: 6
    Antwort auf Kommentar von doket

    Sehr lustig. Wer in der Stadt hat schon eine eigene Photovoltaikanlage?

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  • Graf Rotz von Falkenschiss am 17.02.2022 11:47 Uhr / Bewertung: 7
    Antwort auf Kommentar von doket

    0 Euro bei eigener Fotovoltaik? Was für ein Märchen! Der selbsterzeugte Strom zum Eigenverbrauch unterliegt der Steuer. Bin davon selbst betroffenen deshalb weiß ich genau Bescheid. Bitte informieren Sie sich vorher bevor Sie dies schreiben.
    Außerdem stimmen die Verbrauchsangen der E-Autos nur auf dem Papier, denn in der kalten Jahreszeit mutieren sie zu richtigen Stromfressern. Wer hier dann nachrechnet dem gehen schnell die Augen auf.

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  • SL am 17.02.2022 14:42 Uhr / Bewertung: 3
    Antwort auf Kommentar von doket

    Klar, nicht einmal 40% der Deutschen haben Wohneigentum und ein Eigenheim mit Photovoltaikanlage wohl nur die wenigsten. Und wenn Sie unterwegs laden wollen, dann nehmen Sie Ihre Anlage wohl mit?

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  • doket am 17.02.2022 15:22 Uhr / Bewertung: 7
    Antwort auf Kommentar von SL

    Dann gibt es (teurere) Ladesäulen. Wenn Sie nach Italien fahren, müssen Sie ja dort auch teurer tanken als zu Hause

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  • SL am 17.02.2022 16:35 Uhr / Bewertung: 2
    Antwort auf Kommentar von doket

    Es führen ja nicht alle Reisen nach Italien. So kann man in Österreich, Tschechien u.a. sogar günstiger tanken

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  • TheBMW am 17.02.2022 19:08 Uhr / Bewertung: 0
    Antwort auf Kommentar von doket

    Blöd nur, dass (je nach Tanke) der früher in Italien sehr teure Kraftstoff inzwischen nicht mehr teurer ist als bei uns und tlw sogar schon 1-2 Cent günstiger.
    Und jetzt bitte nicht als Vergleich die hinterletzte Tanke mit dem absoluten Billigsprit-Kampfpreis nehmen.

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  • doket am 18.02.2022 09:44 Uhr / Bewertung: 0
    Antwort auf Kommentar von TheBMW

    Das stimmt nicht, der Diesel ist in Italien mindestens 15ct/l teurer, Benzin ist fast gleich

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  • doket am 17.02.2022 12:37 Uhr / Bewertung: 8
    Antwort auf Kommentar von Graf Rotz von Falkenschiss

    Nur wenn Sie den selbst erzeugten Strom verkaufen, nutzen Sie ihn selbst, dann unterliegen Sie auch keiner Einkommenssteuer darauf.

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  • doket am 17.02.2022 11:03 Uhr / Bewertung: 6
    Antwort auf Kommentar von SL

    Das ist der Verbrauch den AutoMotorSport ermittelt haben, die verdoppeln aber auch bei Tests von Verbrennern den angegeben Verbrauch. Nun ist aber nicht jeder Walther Röhrl.

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  • SL am 17.02.2022 14:30 Uhr / Bewertung: 2
    Antwort auf Kommentar von doket

    Nein, diese Verbrauchswerte haben alle Fachzeitschriften ermittelt. Und nein, bei den Verbrennern stimmen die Werte ziemlich genau mit den WLTP-Angaben überein, nur bei den E-Autos ergeben sich Unterschiede bis zu 45%.

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  • doket am 17.02.2022 15:25 Uhr / Bewertung: 5
    Antwort auf Kommentar von SL

    "bei den Verbrennern stimmen die Werte ziemlich genau mit den WLTP"
    Das ist ein Witz, oder?

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  • SL am 17.02.2022 16:32 Uhr / Bewertung: 1
    Antwort auf Kommentar von doket

    Nein, das ist kein Witz. Gerade die E-Autos weichen extrem ab von den WLTP-Werten. Da wird z.B. beim EQS eine Reichweite von 700 km versprochen und im neuen Test der autozeitung kommt er auf 376 km Reichweite. Der iX von BMW gar nur auf 361 km und der Audi e-tron GT auf 245 km Reichweite. Dagegen weichen ein 320 D oder die neue C-Klasse nur mit bis zu 8% von den versprochenen Werten ab.

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  • doket am 17.02.2022 17:02 Uhr / Bewertung: 5
    Antwort auf Kommentar von SL

    Schauen Sie auf Spritmonitor.de dort sind die realistischen Werte. Und die weichen erheblich von den Prospektangaben ab. Ganz erheblich.

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  • SL am 17.02.2022 17:49 Uhr / Bewertung: 1
    Antwort auf Kommentar von doket

    Ich schaue aber nicht auf spritmonitor, sondern lese ams, AB und andere Fachzeitschriften. Und es sind immer die E-Autos, welche die höchsten Abweichungen haben bezüglich WLTP-Angaben und dann Realverbräuche und Reichweiten.

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  • doket am 17.02.2022 19:09 Uhr / Bewertung: 2
    Antwort auf Kommentar von SL

    Bei Spritmonitor sind es aber echte Nutzer in realen Verbrauchssituationen, mit realistischen Fahrzyklen und Geschwindigkeiten. Durch die hohe Anzahl der Daten ausserdem statistisch abgesichert.

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  • gubr am 17.02.2022 08:17 Uhr / Bewertung: 4

    Wenn das ganze Drumherum nicht auf wissenschaftliche Basis gestellt wird, sehe ich schwarz inkl. Börsencrashs usw. Solange der Strom weiter aus fossilen Brennstoffen erzeugt wird, wird der teurer sein als diese Brennstoffe selbst, die man direkt im Auto verfeuert. Der Umwelt bringt es auch nichts. Mit den Steuern kann man zwar kurzfristig etwas ausgleichen aber nicht ewig, denn der Staat braucht auch das Geld. Zurzeit kaufen E-Autos eher Leute vom Land die genügend Platz für eigene Solarzellen haben und Gutbetuchte mit Eigenheim, bei denen das Geld locker sitzt und die sich auch ohne Probleme mit dem Vermieter eine eigene Ladestation in der Garage anbringen können. Für die große Masse ist so ein Auto zur Zeit schlicht nicht praktikabel und zu teuer. Da greift man dann doch auf den Verbrenner.

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  • BBk am 17.02.2022 08:16 Uhr / Bewertung: 9

    Die Falle ist zugeschnappt! Ideologie schlägt zu. Erst locken dann abzocken.
    Rot-Grün sind seit Jahrzehnten in München an der Regierung. Sie haben sich durch künstlich hervorgerufenen Staus infolge gezielter, den Verkehrsfluss hindernder Ampelschaltungen ihre Schadstoffwerte aus politischem Kalkül selbst geschaffen.
    Als ich noch in den sechziger Jahren mit meinem Onkel nach München fuhr, gab es natürlich die grüne Welle und da sollte man dann auch mal 30 km/h fahren um die nächste Ampel auch bei Grün zu erleben. Das wurde alles trotz verbesserter digitaler Möglichkeiten (Selbststeuerde Ampeln) einfach abgeschafft.
    Jetzt geht die Volksverarschung weiter.
    Subventionierte E-Autos bringen keine Steuern!

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  • doket am 17.02.2022 10:01 Uhr / Bewertung: 9
    Antwort auf Kommentar von BBk

    1960?
    1960 gab es in München ca. 90.000 Autos. 2021 waren es 736.000. Und die waren damals sogar noch deutlich kürzer. Schon mal auf die Idee gekommen, dass vielleicht dort die Ursache zu suchen sein könnte?

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  • Noredundgreen13 am 17.02.2022 12:20 Uhr / Bewertung: 3
    Antwort auf Kommentar von doket

    Ändert aber nix an dem Unsinn von roten Wellen!

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  • doket am 17.02.2022 12:42 Uhr / Bewertung: 7
    Antwort auf Kommentar von Noredundgreen13

    Doch, weil grüne Wellen nur bis zu einer maximalen Auslastung der Straße von ca. 60% funktionieren. Bei höherer Belastung blockieren sich die Autos selbst.
    Das sehen Sie auch an Autobahnen. Das sind ja sozusagen ideale grüne Wellen. Kein Querverkehr, alle fahren in die selbe Richtung...trotzdem kommt es ohne Unfälle regelmäßig zu Staus. Und zwar meist dann, wenn die Autobahn zu voll wird.
    Wenn bei gleichbleibender Stadtfläche sich die Fahrzeuganzahl verzehnfacht, ist wahrscheinlich dort die Ursache für rote Wellen.

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  • Noredundgreen13 am 17.02.2022 13:35 Uhr / Bewertung: 2
    Antwort auf Kommentar von doket

    Also wenn ich z.B. Abends mit wenig Verkehr, auf einer Ausfallstraße von roter zu roter Ampel fahre, das soll ökologisch sein? Oft sind Sie aber nicht mit dem Auto unterwegs, denn Ihre These mag ja stimmen, wenn sehr viel Verkehr auf einer Straße ist, ist aber bei weniger Verkehr völlig falsch!

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  • doket am 17.02.2022 14:41 Uhr / Bewertung: 5
    Antwort auf Kommentar von Noredundgreen13

    Von welcher Straße sprechen Sie denn, das hängt doch von den Umständen ab. Vielleicht muss der Verkehr zugeteilt werden um weiter vorne etwas zu entlasten. Dann übernimmt die Ampel eine Pförtnerfunktion. Oder es ist zur Geschwindigkeitsreduzierung geplant. Lange breite Strecken animieren nun mal viele Autofahrer zum rasen. Die sind da wie Kinder. Es gibt viele Gründe.

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  • Oanagehtno am 17.02.2022 08:11 Uhr / Bewertung: 8

    Ich fahre meinen Eco-Diesel trotz hoher Preise für um die 10 Euro pro hundert Kilometer. Klar, das sind nur die reinen Energiekosten. Aber auch bei den Anschaffungskosten (Gebrauchtfahrzeug) und Werkstattkosten (freie Werkstatt) liege ich ungefähr gleichauf mit meinem Nachbarn, der seit 4 Jahren ein Elektrofahrzeug fährt. Erst bei einem Dieselpreis über 2,50 Euro pro Liter, wird es billiger einen Stromer zu fahren (habe das mit meinem Nachbarn mal ausgerechnet, inkl. Anschaffung, Umweltprämie, Betrieb, Wertminderung, Versicherung, Steuer, Betriebsstoffe, Service etc.). Daher bleib ich vorerst dabei, zumal es mir widerstrebt etwas neues zu kaufen (mit hohem CO2-Verbrauch schon bei der Herstellung) wenn ich noch was einwandfrei funktionierendes habe. Denn das muss ja auf die CO2 Bilanz noch oben drauf gerechnet werden. Und die alten Kisten sind ja nicht weg. Sie fahren halt dann im Ostblock munter weitere 30 Jahre durch die Gegend. Also warte ich noch ein wenig...

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  • Radi Brunnengrosser am 17.02.2022 07:57 Uhr / Bewertung: 3

    Mit sowas konnte man aber nicht Rechnen.

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  • Candid am 17.02.2022 07:39 Uhr / Bewertung: 4

    Da passt alles zusammen!
    Immer mehr Ladestationen sind wochenlang (teils monatelang) defekt.
    Neue Ladestationen sind in den letzten zwei Jahren nicht nennenswert hinzugekommen.
    Nun noch die übertriebene Preiserhöhung.

    Fazit: Elektromobilität ist nicht erwünscht in München.

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  • 80801 am 17.02.2022 17:42 Uhr / Bewertung: 3
    Antwort auf Kommentar von Candid

    Ihre Aussage kann ich nach 6 Jahren E-Auto in München nicht bestätigen.
    Vielmehr ist das Gegenteil der Fall.

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  • Boandlkramer am 17.02.2022 07:32 Uhr / Bewertung: 8

    So nach und nach kommen auch die Schattenseiten der allgemeinen Öko- und Klimahysterie zu Tage. Strom ist knapp in Deutschland. Insbesondere nachdem immer mehr Kraftwerke mutwillig und ohne jede zwingende Notwendigkeit abgeschaltet werden. Während man immer mehr Sachen wie Autos, Heizungen … ans Stromnetz anklemmen will.

    Wer wählt sowas?

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  • 80935 am 17.02.2022 07:31 Uhr / Bewertung: 7

    Haha! Erst sollen wir alle endlich die Schrott-E-Autos kaufen und dann erhöht die Stadt die Preise für den Strom exorbitant. Geliefert wie bestellt. Ich fahr lieber weiter meine beiden Benzin-SUVs mit über 300 PS. Und kost Benzin auch 2 Mark 10....

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  • doket am 17.02.2022 10:13 Uhr / Bewertung: 8
    Antwort auf Kommentar von 80935

    Den werden Sie aber kaum für 10€/100km bewegen können

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  • Hel am 17.02.2022 17:42 Uhr / Bewertung: 1
    Antwort auf Kommentar von 80935

    Von wegen "Schrott-E-Autos": Tesla lässt gerade Kunden an speziellen Superchargern zum Nulltarif laden.
    Das macht doch der Hersteller Ihres Panzers bestimmt auch, oder etwa nicht?

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  • Leopold2810 am 17.02.2022 07:16 Uhr / Bewertung: 8

    Die Stadt München möchte bis spätestens 2035 klimaneutral sein, ohne fossile Brennstoffe wie z. B. auch ohne Gasheizung. Wer glaubt, dass dieser Weg billig sein wird, der wird sehr bald eines besseren belehrt werden. Die Besitzer von E-Fahrzeugen sind schon einmal dabei von dieser Erkenntnis. Bezeichnend ist auch, dass sich die Grünen hier nicht beschweren, aber für die ist ja jede Art von Auto ein ausgemachtes Feindbild

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  • katzenkoeter am 17.02.2022 06:49 Uhr / Bewertung: 9

    Jeder erwacht irgendwann aus seinem „grünen“ Traum.

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  • 60er pauli am 17.02.2022 06:48 Uhr / Bewertung: 9

    War das nicht jedem klar ??
    Das machen die doch jedesmal so . Dem bürger immer irgendwas verkaufen um dann die preise ins unermessliche zu erhöhen . War mit den diesel Autos schon so und wird immer so weitergehen .
    Aber solange der bürger es sich gefallen lässt ist ja alles gut !

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  • Dugi am 17.02.2022 06:44 Uhr / Bewertung: 9

    Es ist halt auch ziemlich unsinnig wenn die Nachfrage nach Strom auch politisch gewollt ansteigt, aber gleichzeitig Stromerzeuger abgeschaltet werden und neue nicht genug ausgebaut werden. Verknappung führt zu höheren Preisen. Es ist zwar schön, wenn man immer wieder auf Entwürfen von Neubauten euerdings eine Dachbegrünung sieht, aber eigentlich müsste man alles was nur geht auf Dächen mit Solarpanels voll bauen.
    Wenn man auf Google Maps schaut, dann ists eigentlich der Wahnsinn, was man alleine Flachdächer von Gewerbeflächen sieht, wo keine Solarzellen drauf sind.
    Da könnte und müsste die Stadt mehr machen.

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  • FredC2 am 17.02.2022 06:43 Uhr / Bewertung: 0

    Strom war halt in der Vergangenheit einfach zu billig. Daran haben sich halt alle gewöhnt, nicht nur beim Ladem von E Autos.

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  • DerKleinePirat am 17.02.2022 06:34 Uhr / Bewertung: 3

    ja, sehr schade, vor allem die 38ct für Schnellader (DC) waren schon klasse - allerdings sind diese seit Ende Dezember alle komplett abgestellt. Laut SWM ein Gewährleistungsfall des Herstellers. Gegen Ende März sollen diese wohl nachgebessert/repariert sein und wieder funktionieren.
    Was den Stromverbrauch angeht....
    Mein e-Up! verbraucht etwa 10-12 kw/Std. auf 100 KM.... also 38ct x 10 bzw. selbst 69ct x 12....
    Ich rechne mal mit 69ct... x12 = ~8€ / 100km, ich fahr 4000km/Jahr = 320€
    Dann gibt es seit diesem Jahr die THG- / CO2-Emissions-Quoten, für diese bekommt man als reiner E-Autofahrer 260-350€.
    320€ Strom abzüglich 260€ Quoten = 60€ im Jahr. Entspricht dann 1,50€ auf 100 KM mit dem neuen teuren Tarif. KFZ-Steuer fällt keine an. Ölwechsel? Auspuff? Wasserpumpe, Keil-/Zahnziemen, Zündkerzen, Anlasser uvm.... - nicht vorhanden, keine Kosten die durch Defekte bei diesen Komponenten entstehen könnten.

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  • brauxtnix am 18.02.2022 19:06 Uhr / Bewertung: 2

    Ich hab mir ein Tretauto gekauft, verbraucht nicht's und ich bin in der Stadt immer schneller und kann vor jeder Ladentür parken. Einen grossen Anhänger hab ich auch schon

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  • Charly Harper am 18.02.2022 18:18 Uhr / Bewertung: 3

    Wasserstoff mit Sonnenenergie und Wind oder Wasserkraft hergestellt ist die sauberste Lösung.
    Ein Auto mit H2 getankt kommt wirklich auf die 600-800 km, ist in 10 min aufgetankt und hinten raus kommt reines Wasser.
    Außerdem kann ein herkömmlicher Verbrenner auf H2 umgerüstet werden, somit landen weniger fast neue Autos auf dem Müll, die Werkstätten hätten genug Arbeit und brauchen keine Angst um ihre Branche machen.
    Aber damit kommt die Regierung bestimmt erst, wenn jeder so eine Pseudoökoschüssel hat, die man dann wieder entsorgen darf.

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  • Oberlehrer am 18.02.2022 19:35 Uhr / Bewertung: 4
    Antwort auf Kommentar von Charly Harper

    Dreimal dürfen Sie raten, weshalb sich Wasserstoff seit Jahrzehnten nicht durchsetzten kann. Und nein, es ist keine Verschwörung.

    Und noch was. Was kosret der von Ihnen gelobte Wasserstoff dann? Na sehen Sie!

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