Preisgekrönte Architektur: Münchner Bauwerke ausgezeichnet

München ist eher weniger als Architektur-Metropole bekannt. Nun haben allerdings zwei Bauprojekte bei einem Architekturpreis die Jury beeindruckt.
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Der Kern des Gebäudes ist alt, die Front soll komplett neu werden an der Schillerstraße.
Der Kern des Gebäudes ist alt, die Front soll komplett neu werden an der Schillerstraße. © Visualisierung: CSMM

München - Zum einen bekam das Projekt "Fritz" den Iconic Award des German Design Council. Quest Investment Partners und CSMM sanieren gerade ein Eckgebäude an der Schillerstraße.

Noch ist Baustelle an der Schillerstraße.
Noch ist Baustelle an der Schillerstraße. © Daniel von Loeper
Auffällige Fassade im Kupa.
Auffällige Fassade im Kupa. © Visualisierung: Allmann Sattler Wappner

Preisgekrönter Entwurf: Noch ist nur ein Baugerüst zu sehen

Noch ist nicht viel sichtbar von dem nun preisgekrönten Entwurf. Wer an der Baustelle vorbeikommt, sieht vor allem ein Baugerüst. Wenn alles einmal fertig ist, soll das ursprünglich im Jahr 1973 errichtete Geschäftsgebäude zwei Stockwerke höher sein und über große Fensterfronten verfügen. Die Architekten haben quasi aus dem Rohbau ein modernes Gebäude gemacht.

Die alte Kuvertfabrik in Pasing wird von Neubauten umrahmt.
Die alte Kuvertfabrik in Pasing wird von Neubauten umrahmt. © Visualisierung: Allmann Sattler Wappner

Ebenfalls beim Iconic Award punkten konnte das Kupa-Quartier. Das Architekturbüro Allmann Sattler Wappner hat um die denkmalgeschützte Kuvertfabrik in Pasing fünf Wohngebäude und Büros gesetzt. Ende dieses Jahres sollen die ersten Bewohner einziehen.

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10 Kommentare
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  • Der wahre tscharlie am 25.08.2021 16:20 Uhr / Bewertung:

    Also diese Fassade im Kupa find ich einfach genial super!

  • Ironü am 25.08.2021 10:52 Uhr / Bewertung:

    Einerseits soll die Schillerstr. aufgewertet werden, andererseits ist der Zug schon lange abgefahren.

  • Futurana am 25.08.2021 10:49 Uhr / Bewertung:

    Ich finds klasse, dass München mal mit Architektur punktet. Davon konnte in der Vergangenheit nicht die Rede sein. Die grantelnden Münchner hätten am liebsten alles mir Erkerchen, Butzenscheiben, Lüftlmalerei, Türmchen und Barockengerl und dazwischen eine urige, zünftige Gastro. Selbstverständlich mit Park drumrum und Entenweiher.

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