Prämie fürs Strom sparen: So bekommen Sie bis zu 100 Euro von der Stadt München

Wer seinen Verbrauch deutlich senkt, bekommt zum Dank 50 Euro - oder sogar 100 Euro.
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Wer seine Stromrechnung reduziert, bekommt von der Stadt München künftig noch zusätzlich Geld geschenkt.
dpa Wer seine Stromrechnung reduziert, bekommt von der Stadt München künftig noch zusätzlich Geld geschenkt.

München - Dass Umweltpolitiker zum Stromsparen aufrufen, überrascht wenig. Dass sie den Münchnern nun zur Belohnung Geld überweisen wollen, schon mehr. Genau das hat der Stadtrat jetzt beschlossen. Wer beim Verbrauch sechs Monate lang spart, wird mit 50 oder sogar 100 Euro belohnt. Die AZ erklärt, wie das Prinzip funktionieren soll.

Ab dem 1. Oktober können sich Interessierte beim städtischen Umweltreferat registrieren (wie genau das abläuft, soll bald noch bekanntgegeben werden). Hier gibt man dann einige Daten an, zum Beispiel zur Haushaltsgröße oder ob man das Warmwasser mit oder ohne Strom heizt. "Sobald man registriert ist", heißt es aus dem Umweltreferat, "beginnt der Wettlauf gegen den Stromzähler. Ab dann zählt jedes Kilowatt gesparter Strom." Jeder Haushalt bekommt vom Referat immer wieder Zwischenmeldungen, wie es um seine Stromsparaktivitäten steht.

"Hat man nach sechs Monaten mindestens 20 Prozent weniger Strom verbraucht als ein bundesdurchschnittlich gleich großer Haushalt, bekommt man von der Stadt 50 Euro. Hat man sogar 30 Prozent und mehr gespart, verspricht die Stadt 100 Euro Prämie. Bis zum 30. September 2020 kann der Antrag auf die Prämie inklusive der aktuellen Stromabrechnung abgegeben werden.

"Private Haushalte können einen entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz leisten" , erklärte Umweltreferentin Stephanie Jacobs (parteilos). "Hier spielt der Bereich Energiesparen eine Schlüsselrolle, denn man spart damit nicht nur bares Geld, sondern schützt auch unseren Plantene." Jacobs wünscht sich, dass sich die Münchner genauer mit ihrem Stromverbrauch auseinandersetzen. "Viele wissen oft gar nicht, welches Gerät wieviel Strom verbraucht", sagte Umweltreferentin Jacobs gestern.

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