Polizei zieht Starkbier-Verkehrsbilanz

Während der gut dreiwöchigen Starkbierzeit hat die Münchner Polizei einiges zu tun gehabt. Fast 250 Mal wurde betrunken Auto gefahren, 156 Mal unter Drogeneinfluss. Die Bilanz der Polizei.
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Bei Schwerpunktkontrollen rund um den Nockherberg wurden viele Autofahrer erwischt.
dpa Bei Schwerpunktkontrollen rund um den Nockherberg wurden viele Autofahrer erwischt.

München - Los ging's am Nockherberg mit dem Derblecken, damit war die Starkbierzeit offiziell eingeleitet. Bis zum vergangenen Sonntag wurde in München gern und viel Starkbier konsumiert - und so manch einer ist danach mit dem Auto nach Hause gefahren.

Blöd, wenn dann die Polizei an der nächsten Ecke stand und anstatt einem Schluck Wasser ein Alkohol-Messgerät angeboten hat. Bei dreizehn Schwerpunktkontrollen im ganzen Stadtgebiet war die Trefferquote einigermaßen hoch.

Während der 22 Tage in diesem Jahr wurden im Vergleich zu den 17 Tagen im Jahr 2016 mehr Verstöße aktenkundig. 249 Fahrten unter Alkoholeinfluss registrierten die Beamten, das sind 90 mehr als im vergangenen Jahr. Auch Autofahrten unter Drogen nahmen zu: 37 Delikte mehr als 2016 (insgesamt 156 Fälle).

Die diesjährigen Delikte (Ordnungswidrigkeiten und Vergehen) hatten 145 sofortige und 255 noch zu erwartende Fahrverbote zur Folge. Polizisten stellten außerdem 30 Autoschlüssel von betrunkenen Starkbierfestgehern sicher, noch bevor die sich hinters Steuer setzen konnten. Erst als die enstprechenden Personen wieder nüchtern waren, konnten sie sich ihre Schlüssel bei der Polizei abholen.

Lesen Sie hier: ADAC-Test: So gut sind Münchens Taxi-Fahrer

 

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