Polizei will Vater des Täters von Unterföhring verhören
Die bei der Schießerei in Unterföhring verletzte Polizistin schwebt weiter in Lebensgefahr. Die Polizei will nun den Vater des Täters verhören und hat die US-Behörden kontaktiert.
München - Die bei einer Schießerei im S-Bahnhof Unterföhring verletzte Polizistin schwebt nach wie vor in Lebensgefahr. Wie ein Sprecher der Polizei München am Donnerstag sagte, sei ihr Zustand unverändert kritisch. Vor gut einer Woche hatte ein offenbar geistig verwirrter 37-Jähriger einem Polizisten bei einer Rangelei die Pistole entrissen und dessen 26-jähriger Kollegin in den Kopf geschossen.
Auch zwei Passanten wurden getroffen. Der Mann, der in Oberbayern geboren wurde, lebte zuletzt bei seinem Vater in den USA. Die Polizei hat inzwischen die US-Behörden ersucht, den Vater vernehmen zu dürfen. Deren Antwort stehe aber noch aus, sagte der Polizeisprecher.
Lesen Sie hier: Schießerei in Unterföhring - So geht es der angeschossenen Polizistin
- Themen:
- Polizei
- Polizeipräsidium München