Polizei sucht Zeugen: Mädchen (12) sexuell belästigt

Ein Mann hat eine Schülerin aus Planegg sexuell bedrängt: Er fuhr ihr auf dem Fahrrad nach und belästigte sie. Erst Passanten konnten dem Mädchen helfen.
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Das Mädchen war auf einem Fahrrad unterwegs. (Symbolbild)
Das Mädchen war auf einem Fahrrad unterwegs. (Symbolbild) © imago images / Cavan Images

Planegg - Bereits am Donnerstag wurde eine 12-Jährige am frühen Abend Opfer einer sexuellen Belästigung. Gegen 17.55 Uhr war sie mit dem Fahrrad auf dem Radweg der Münchner Straße unterwegs in Richtung Neuried. 

Ein hinter ihr fahrender, etwa 45-jähriger Mann schloss nach Polizeiangaben mit seinem Rad auf.  Er fragte sie erst nach ihrem Alter und fragte sie dann laut Polizei "in derbem Umgangston", ob sie Geschlechtsverkehr mit ihm wolle . Als das Mädchen versuchte, ihm davonzufahren, hielt er ihr Tempo. 

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An einer Bedarfsampel an der Planegger Straße am Ortseingang Neuried sah sie schließlich drei Personen und rief ihnen zu, dass sie den Mann stoppen sollten, weil er sie belästigt habe. 

Die Gruppe hielt den Mann auf, indem sie ihn am Lenker packten. Aus Angst fuhr die 12-Jährige direkt nach Hause und verfolgte das weitere Geschehen nicht. Tage später erstatteten die Eltern des Mädchens Anzeige.


Täterbeschreibung:
Männlich, ca. 45 Jahre alt, ca. 195 cm groß, kräftige Statur, hellhäutig, sprach hochdeutsch, war bekleidet mit einem dunkelblauen T-Shirt und einer langen schwarzen Hose, fuhr ein schwarzes Rennrad.

Zeugenaufruf:
Personen, die Angaben zu dem Vorfall machen können, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Gesucht werden insbesondere die drei Männer, die am Ortseingang Neuried den Mann festhielten.

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4 Kommentare
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  • Allacher am 28.09.2020 11:37 Uhr / Bewertung:

    Für Hunde und Katzen gibt es einen Chip, der die "Wollust" unterbindet.
    Warum wird so etwas nicht bei solchen anormalen Menschen angewendet?
    Alle 12 Monate ein neuer Chip oder Vollkastration.

  • König Jannick am 28.09.2020 10:31 Uhr / Bewertung:

    Hab mich schon gewundert, warum es hier nur einen Kommentar gibt.

    Erklärung: deutscher Täter, hochdeutsche Sprache. Ja, dann kümmert das eben die üblichen Hetzer nicht, wenn sowas passiert. Dann lieber 20 Kommentare unter dem Artikel, wo sich ein Schwarzfahrer daneben benimmt - und nicht dabei steht, dass auch da der Täter ein Deutscher war.

  • Ardana am 28.09.2020 07:11 Uhr / Bewertung:

    Traurig, traurig, doch was ich in keinster Weise verstehen und nachvollziehen mag ist, dass die Meldung bei der Polizei erst Tage später erfolgte. Wenn meiner "12-jährige" Tochter so etwas passieren sollte, dann gehe ich aber sofort zur Polizei, das ist doch überhaupt keine Frage.

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