Polizei geht gegen Rechtsextreme im Netz vor

In einem sozialen Netzwerk wird eine Hetz-Gruppe gegen Asylanten gegründet. Nach mehreren fremdenfeindlichen Postings ermittelt die Polizei die Urheber und stellt sie.
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Im Internet finden auch extremistische Gruppen Gehör. (Symbolbild)
dpa Im Internet finden auch extremistische Gruppen Gehör. (Symbolbild)

München – Das Internet und die sozialen Netzwerke bieten nicht nur friedlich gestimmten Menschen eine Plattform zur Meinungsäßerung und zum Knüpfen von Kontakten mit Gleichgesinnten. Auch extremistische Gruppierungen betreiben über die sozialen Medien Propaganda auf Kosten Anderer.

Nachdem in einem einschlägig bekannten Netzwerk eine Gruppe mit dem Namen "Gegen das Asylhaus an der Bayernkaserne“ gegründet, und dort rechtsextremes Gedankengut und Androhungen von Straftaten verbreitet wurden, schreitet die Polizei ein.

Mittlerweile konnte sowohl der Gründer der offenen Gruppe, als auch einer der Verfasser eines Beitrages ermittelt werden. Beide Täter waren bei ihren Vernehmungen geständig. Ein weiterer Verfasser eines strafbaren Artikels konnte noch nicht gefasst werden. Die Ermittlungen dauern an.

Wenigstens konnte die offene Gruppe in dem sozialen Netzwerk umgehend gelöscht werden.

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