Polizei erwischt zwei Raser auf der Landshuter Allee

Montagabend und Dienstagnacht hat die Polizei zwei Raser auf der Landshuter Allee erwischt. Die Männer waren in der Stadt teilweise mit über 130 km/h unterwegs!
von  AZ
Lichter auf der Landshuter Allee. (Archivbild)
Lichter auf der Landshuter Allee. (Archivbild) © Sven Hoppe/dpa

München - Nachdem die Münchner Polizei bereits am vergangenen Freitag einen Raser erwischt hatte, gingen den Beamten nun erneut zwei Temposünder ins Netz. Beide Autofahrer waren jeweils auf der Landshuter Allee deutlich zu schnell unterwegs.

Der erste Vorfall ereignete sich am vergangenen Montagabend. Zwischen der Donnersbergerbrücke und dem Olympiapark konnten die zivilen Beamten der Verkehrspolizei mehrmals eine überhöhte Geschwindigkeit messen. Die höchste Überschreitung stellten sie an der Landshuter Alle/Höhe Dom-Pedro-Straße fest.

Das Videomesssystem im Polizeiwagen errechnete, dass der 25-jährige Mercedes-Fahrer dort zeitweise mit 137 km/h unterwegs war. Erlaubt sind dort eigentlich nur 50 km/h. Die Durchschnittsgeschwindigkeit betrug 111 km/h.

Der 25-Jährige muss nun mit einer Geldbuße von 1.000 Euro, zwei Punkten ins Flensburg und einem Fahrverbot von einem Monat rechnen.

Zweiter Vorfall: Doppelte Anzeige für 27-Jährigen

In der darauffolgenden Nacht entdeckten die Beamten den zweiten Raser – ebenfalls auf der Landshuter Allee.

Auf Höhe des Kusocinskidamms erwischten sie einen 27-Jährigen in seinem BMW, der mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war. Das Videosystem errechnete eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 112 km/h. Erlaubt sind in diesem Bereich 60 km/h. Die Spitzengeschwindigkeit betrug zeitweise 135 km/h.

Bei der Kontrolle erklärte der 27-Jährige den Beamten, dass er einem Kollegen eine Zugangskarte vorbeibringen müsse und danach seinen Bruder nach Hause fahre. Dieser saß als Beifahrer ebenfalls mit im Auto. Neben seinem Verkehrsverstoß bekam der Autofahrer deswegen auch noch eine Anzeige wegen Verstoßes gegen die Ausgangsbeschränkung. Daneben muss er nun mit einer Geldbuße von 400 Euro, zwei Punkten sowie einem Monat Fahrverbot rechnen.

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