Platz für 30.000 beim Public Viewing in München

Dass Deutschland 2006 ein Sommermärchen schreiben konnte, lag auch an den großen Public-Viewing-Veranstaltungen landauf landab. Wiederholt sich die Geschichte zur EM?
dpa |
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Mit riesiger Freude schwenken Deutschland-Fans beim Public Viewing in Dresden ihre Fahnen.
Mit riesiger Freude schwenken Deutschland-Fans beim Public Viewing in Dresden ihre Fahnen. © Arno Burgi/dpa-Zentralbild/dpa
München

München plant zur Fußball-Europameisterschaft eine Fanzone im Olympiapark mit Platz für 30.000 Menschen. Diese können die Spiele dann auf einer 120 Quadratmeter großen Leinwand, die im Olympiasee stehen soll, verfolgen, wie die Stadt mitteilte. Während der Weltmeisterschaft 2006, dem "Sommermärchen", fand das große Münchner Public Viewing im Olympiastadion statt.

"Wir rechnen insgesamt schon mit einer ähnlichen Anzahl an Menschen, die die Spiele verfolgen werden", sagte ein Sprecher. Wegen Umbaumaßnahmen sei im Stadion aber kein Public Viewing geplant.

München ist nach 2006 auch in diesem Jahr wieder Austragungsort der Spiele. Auch das Eröffnungsspiel zwischen Deutschland und Schottland am 14. Juni findet in der Allianz-Arena in der bayerischen Landeshauptstadt statt.

Anders Nürnberg: "Vonseiten der Stadt Nürnberg gibt es zur EM 2024 kein Public Viewing - anders als 2006, als Nürnberg Ausrichterstadt der WM war und wir ein eigenes Public Viewing auf dem Volksfestplatz angeboten hatten", sagte Stadtsprecher Andreas Franke. Allerdings verwies er auf das Event eines privaten Veranstalters am Nürnberger Flughafen. In dem "Fan Park" dort hätten in der Vergangenheit rund 20 000 Zuschauerinnen und Zuschauer Platz gehabt. "Sicher wird es auch in einigen Gaststätten Aktionen zur WM geben", sagte Franke.

In Augsburg, wo 2006 bis zu 5000 Menschen die Spiele auf dem Rathausplatz verfolgten, wird es nach Angaben der Stadt keine ganz großen Public-Viewing-Veranstaltungen geben. Das größte, privat veranstaltete und bei der Stadt beantragte Public Viewing mit bis zu 2500 Menschen soll am Toni-Park stattfinden, eins mit maximal 1200 Zuschauern am Kesselshaus. Außerdem wurde beantragt, die Übertragung des Spiels zwischen Deutschland und der Schweiz am 23. Juni im Rahmen eines Streetfood-Festivals bis zu 3000 Fußball-Fans zeigen zu dürfen.

Ingolstadt teilte auf Anfrage mit: "Große Public-Viewing-Events sind in Ingolstadt bislang nicht absehbar, viele Gaststätten bieten aber dezentrale Angebote."

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