Plakat-Wut auf die Bayernpartei in München

Erst Wahlkampf, dann Wahl - und danach ist die Stadt sauber? In München ist das nicht überall der Fall. 
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Im Münchner Osten wirbt die Bayernpartei auch jetzt noch für einen Vortrag vom Juli.
Herweg Im Münchner Osten wirbt die Bayernpartei auch jetzt noch für einen Vortrag vom Juli.

München - Im Idealfall sieht’s so aus: Erst Wahlkampf, dann Wahl - und spätestens zwei Wochen danach ist die Stadt wieder sauber. Im Münchner Osten kann man von sauber momentan allerdings noch nicht sprechen.

Auch fast zwei Monate später flacken hier noch Relikte der Landtagswahl herum. Vor allem die Bayernpartei ist mit ihren Plakaten noch sehr präsent.

Wahlplakat-Flut in München: Völlig verkopft

Richard Progl, Stadtrat und stellvertretender Parteichef der Bayernpartei, erklärt auf AZ-Anfrage: "Wir lassen die Plakate nicht mit Fleiß hängen, das macht ja keinen guten Eindruck." 

Normalerweise sei man auch ziemlich schnell beim Einsammeln. Aber oft würden Plakate eben auch abgerissen und flögen dann durch die Gegend. Das mache das Einsammeln natürlich nicht einfacher, so Progl.

Bußgelder wurden noch nicht verhängt

Im Münchner Osten hat man dafür wenig Verständnis. Manche Anwohner ärgern sich über den Wahlmüll.

Das Kreisverwaltungsreferat ist da nachsichtiger: Das Hängenlassen von Wahlplakaten ist nämlich eine Ordnungswidrigkeit, die mit bis zu 50 Euro je Plakatständer geahndet werden kann. Doch bisher beließ es die Behörde heuer bei Ermahnungen. Bußgelder wurden keine verhängt.

 

Lesen Sie hier: Sonntags-Stammtisch: Aus für Heckl und Hanitzsch

 

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