Plädoyers im Prozess gegen Geisterfahrerin

Der Prozess gegen eine Geisterfahrerin wegen Mordversuchs und gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr wird Montagvormittag vor dem Münchner Landgericht mit den Plädoyers fortgesetzt.
von  dpa
Die Angeklagte Patrizia K. im Anhörungssaal des Münchner Schwurgerichts.
Die Angeklagte Patrizia K. im Anhörungssaal des Münchner Schwurgerichts. © az

Der Prozess gegen eine Geisterfahrerin wegen Mordversuchs und gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr wird heute (Montag/9.30) vor dem Münchner Landgericht mit den Plädoyers fortgesetzt. Möglicherweise wird auch bereits das Urteil verkündet.

München  – Die Angestellte im öffentlichen Dienst soll in Selbstmordabsicht in falscher Richtung auf die Autobahn 94 gefahren sein.

Sie habe im November mit ihrem Wagen eine 180-Grad-Wende hingelegt und dann frontal auf entgegenkommende Fahrzeuge zugehalten. Sechs Fahrer konnten mit knapper Not ausweichen, einer wurde beim Zusammenstoß seines Sattelschleppers mit dem Wagen der 46-Jährigen verletzt. Zum Prozessauftakt hatte die Frau gesagt, sie sei nicht absichtlich in die falsche Richtung gefahren, sondern unkonzentriert gewesen.

Lesen Sie hier: Brummi-Lenker: "Ich stoppte die Geisterfahrerin"

 

 

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.