Pizza und Champagner
Jedes Jahr verwandelt sich das Restaurant Sinans in einen Wiesn-Hotspot. Der Chef lässt sich etwas einfallen. Neu dieses Mal: die Champagnerbar
Dass im Sinans ordentlich was los ist nach der Wiesn, das merkt jeder, der ab 22 Uhr die Mozartstraße zum Goetheplatz hinunter geht (oder wankt). Zur Straße hin ist das italienisch-asiatische Lokal mit Glasfronten ausgestattet – drinnen sehen die Passanten fröhliche Mädels im Dirndl und aufgedrehte Lederhosenträger.
Chef Sinan Yildirim verwandelt sein Lokal alljährlich in einen Wiesn-Hotspot: Die Tische raus, das DJ-Pult rein. Tagsüber gibt’s eine extra bayerische Karte, nach dem Feiern im Zelt lieben die Leute aber vor allem die Pizza. Den Pizzabäckern können sie bei der Arbeit zusehen, um den Holzofen herum stehen die Leute an und strecken die Hände nach ihren Bestellungen aus (Pizzen 6,90 bis 15,90 Euro).
Zu trinken gibt es neben dem Üblichen auch eine Caipirinha-Maß (22 Euro) für die, denen das Bier jetzt nicht mehr schmeckt. Neu ist in diesem Jahr: eine Champagnerbar. Gerade hat das Sinans einen größeren Umbau mehr oder weniger über die Bühne gebracht, eine neue, offene Küche hat das asiatisch-italiensche Restaurant bekommen. Zeitweise ist die Karte deswegen etwas eingeschränkt. Aber die Wiesnfeier? Auf die ist Verlass.
Mozartstraße 4, täglich ab 9 Uhr, www.sinans.de, Tel.: 51 56 37 84
