Piloten-Streik: Jetzt auch Langstrecken betroffen

Seit Mittwoch haben die Piloten der Cockpit-Gewerkschaft ihre Arbeit niedergelegt. Jetzt gibt's die nächste Hiobsbotschaft für alle Reisenden: Am Donnerstag werden verschiedene Langstreckenflüge bestreikt.
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Nach dem Ausfall mehrere Kurz- und Mittelstrecken sind am Donnerstag vor allem die Langstreckenflüge von Lufthansa und Germanwings betroffen. Vor allem München hat mit dem Streik zu kämpfen.
dpa Nach dem Ausfall mehrere Kurz- und Mittelstrecken sind am Donnerstag vor allem die Langstreckenflüge von Lufthansa und Germanwings betroffen. Vor allem München hat mit dem Streik zu kämpfen.

München - Stark verspätete oder gänzlich ausfallende Flüge; der Piloten-Streik macht den Passagieren am Flughafen durchaus zu schaffen. Vor allem München ist als wichtiges Drehkreuz in Deutschland besonders vom Cockpit-Streik betroffen.

Während am Mittwoch nur Kurz- und Mittelstrecken gestrichen wurden, sollen am Donnerstag die Langstrecken bestreikt werden. Es werden über 20 Langstreckenflüge ausfallen. Am Freitag kommt es wieder zu einem ganztägigen Ausfall der Kurz- und Mittelstrecken von Lufthansa und Germanwings.

Lesen Sie hier: Piloten-Streik bei der Lufthansa läuft - Kein Chaos

Wie stark der Münchner Flughafen vom Langstrecken-Streik betroffen ist, ist noch nicht abzusehen. Auf einer von der Lufthansa veröffentlichten Liste fanden sich am Vormittag 21 gestrichene Flüge von und nach München.

Die Passagiere müssen sich also auf Einschränkungen einstellen. Die Lufthansa hat einen Sonderflugplan veröffentlicht, um zumindest einen Teil der Flüge abwickeln zu können.

Die Lufthansa will trotz des Streiks einen Großteil aller Flüge durchführen. Passagieren werden Alternativen durch Umbuchungen angeboten. Kunden können ihre Flugtickets auch in Bahnfahrkarten umwandeln. Ausgefallene Flüge storniert die Lufthansa kostenlos. Die Fluggäste werden gebeten, sich über den Status ihres Fluges zu informieren.

Lesen Sie hier: 300 München-Flüge gestrichen

Flüge von Eurowings, Air Dolomiti, Swiss und Austrian sollen planmäßig verkehren.

Grund für den Streik ist, dass bei Verhandlungen der Tarifparteien vergangene Woche keine Fortschritte erzielt worden sind. Konfliktpunkt ist vor allem die Übergangsversorgung der Piloten.

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