Piloten im Landeanflug mit Laser geblendet

Ein unbekannter Täter hat in Landshut versucht, Piloten eines Verkehrsflugzeugs, die sich im Landeanflug auf den Flughafen München befanden, mit einem sogenannten Laserpointer zu blenden.
Landshut/München - Wie die Polizei am Freitag mitteilte, hatte der Täter bereits am Montag auf den Airbus A320 gezielt, der im Landeanflug auf den Münchner Flughafen war. Nun werde wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr ermittelt.
Im August war eine Frau in Nürnberg zu einer Geldstrafe verurteilt worden, weil die 35-Jährige zwei Piloten mit einem Laserstrahl geblendet hatte. Das Gericht wertete die angebliche Spielerei als versuchten Eingriff in den Luftverkehr und vorsätzliche Körperverletzung.