Pfui! Münchner (24) verrichtet großes Geschäft vor Tür der Bundespolizei

München - Da fand jemand die Behandlung durch die Bundespolizei offenbar richtig sch****. Diesem Gefühl verlieh der 24-Jährige am Mittwoch dann auch auf fragwürdige Weise Ausdruck. Was war passiert?
Beamte finden Kothaufen vor Polizeistation am Flughafen
Wie die Bundespolizei mitteilt, hatte ein Münchner bei den Kollegen im Terminal 1 am Nachmittag Einlass begehrt. Was der Mann von den Beamten wollte, ließ sich wohl auch nach einem längeren Gespräch nicht herausfinden, weshalb er der Station verwiesen wurde.
Kurz darauf machten zwei Polizisten auf dem Weg zu einem Streifengang einen den Fund vor der Eingangstüre: einen großen Haufen. "Der Geruch der Hinterlassenschaft ließ schließlich Ekel, aber keinen Zweifel mehr aufkommen", schreibt die Bundespolizei in ihrem Bericht.
24-jähriger Münchner gesteht, vor Polizeistation gemacht zu haben
Der Verdacht fiel schnell auf den Münchner, der die Station kurz zuvor verlassen hatte. Die Beamten konnten den 24-Jährigen am Munich Airport Center aufgreifen, er gestand die Tat. Der Polizei zufolge sagte er aus, er habe "es nicht mehr halten können" und es sei ihm "so rausgerutscht".
Der polizeibekannte Münchner wurde den Kollegen der Bayerischen Polizei übergeben. Für die Verrichtung seiner Notdurft an dieser unpassenden Stelle wurde er wegen Belästigung der Allgemeinheit angezeigt und erhielt ein Hausverbot für den Münchner Flughafen.