Pfefferspray-Attacke: Mann (46) rastet in Psychiatrie aus

Ein 46-jähriger Mann attackierte in einer Psychatrie etliche anderen Patienten und Pfleger mit einem Pfefferspray. Nach der Tat konnte er sich an nichts mehr erinnern - elf Personen wurden verletzt.
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Der Patient verletzte insgesamt elf Menschen mit seinem Pfefferspray-Angriff. Viele davon mussten zur Behandlung in ein Krankenhaus. (Archiv-/ Symbolbild)
dpa Der Patient verletzte insgesamt elf Menschen mit seinem Pfefferspray-Angriff. Viele davon mussten zur Behandlung in ein Krankenhaus. (Archiv-/ Symbolbild)

München - Der Patient befindet sich derzeit freiwillig in der Psychiatrie einer Münchner Klinik in der Nußbaumstraße und hatte am Mittwoch seinen ersten Ausgang. Laut Polizei besorgte er sich dabei offensichtlich ein Pfefferspray. Nach seiner Rückkehr gegen 12:50 Uhr sprühte er damit im Aufenthaltsraum einer Krankenstation gezielt in die Gesichter von vier anwesenden Patienten, im Alter zwischen 20 bis 53 Jahren. Nach einiger Zeit konnte er von einem 33-jährigen Pfleger schließlich überwältigt werden.

Der besagte Pfleger und sechs weitere Helfer erlitten durch den Sprühnebel des Pfeffersprays ebenfalls leichte Augenreizungen. Die gesamte Station musste vorübergehend geräumt werden. Die Aktion des 46-Jährigen erfolgte ohne erkennbarem Anlass.

Lesen Sie hier: Mann tritt Mitpatienten im Wahn tot

Der Mann konnte sich beim Eintreffen der Polizei auch nicht mehr an seine Tat erinnern. Die Polizei ließ ihn bei den Ärzten. Durch die Attacke erlitten insgesamt elf Personen Augenreizungen - ein Teil von ihnen musste in einer Augenklinik ärztlich versorgt werden.

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