Performances & Walk-Acts
Cie des Quidams "Rêve d’Herbert"
Wie Gestalten aus einer fernen Welt kommen die Figuren des Traumtheaters "Rêve d’Herbert" auf den Platz, verschwinden, tauchen wieder auf, laden uns ein, mit ihnen zu gehen. Schritt für Schritt ändern sie ihr Aussehen, werden zu mächtigen Figuren mit leuchtenden Köpfen. Sie nehmen uns mit zu einem Stern, bevor sie abheben zur Reise durchs All, mit Gruß an den Mond.
Do 10.12. – So 13.12. Festivalgelände Beginn 19 Uhr (außer 13.12. 18 Uhr) Dauer ca. 60 Min. Eintritt frei
Cie Paris Bénarès "Chamôh!"
Kamele üben auf uns immer schon eine besondere Faszination aus. Vielleicht weil sie in einer Gegend zu Hause sind, in der wir ohne sie nicht überleben könnten. Dieses "Chamôh" aber hat es in sich. Da liegt es zunächst gelassen am Boden, dann steigt ein Reiter in den Sattel, und noch einer; und das riesige Kamel erhebt sich und beginnt seelenruhig übers Festival zu schreiten.
Fr 27.11. – Mo 30.11. Festivalgelände Beginn 27./30.11. 17 + 20 Uhr, 28./29.11. 16 + 19 Uhr Dauer ca. 45 Min. Eintritt frei
Stelzentheater "Illumina"
Sie sind die Herrscherinnen der Lüfte, die Königinnen der Stelzen. Die zwei Schauspielerinnen Mirjam Kendler und Julia Dietze vom Ammersee haben zusammen mit Michael Schön mittlerweile 20 Jahre Erfahrung in der Kunst des Stelzentanzes. Auf den "langen Beinen" kommt es ja nicht nur auf die Balance an, sondern vor allem auf Eleganz im Tanz. Und darauf legen die drei ganz besonders viel Wert.
Di 24.11. – Fr 27.11., Di 1.12., Mi 2.12., Mo 7.12. – Mi 9.12. Festivalgelände Beginn 18 + 20 Uhr (außer 27.11. 18 + 21 Uhr) Dauer ca. 45 Min. Eintritt frei
DUNDU: Der "tanzende Riese"
"DUNDU" ist eine vergnügliche Abkürzung für "Du und Du". Und das andere Du ist dieser freundliche Riese, der durch die Gassen und über die Plätze des Festivals wandert, hier mal Guten Tag sagt und dort reinschaut. Puppenbauer Tobias Husemann ist der Erfinder dieser "Lichtgestalt". Und er weiß sie auch kunstvoll zu den Klängen der eigens komponierten Live-Musik zu bewegen.
Do 3.12. – So 6.12. Festivalgelände Beginn 3. – 5.12. 17 + 19 + 21 Uhr, 6.12. 16 + 18 + 20 Uhr Dauer ca. 30 Min. Eintritt frei
Oakleaf Stelzenkunst "Lichtgestalten"
Sie ist die vielleicht verrückteste Vertreterin der Kunst, auf Stelzen zu laufen und dabei irrwitzige Dinge zu tun. Bettina Eichblatt veranstaltet nicht nur Workshops und Kurse zu dieser Performance-Kunst, sie hat mit den kunstvoll entworfenen Figuren, in die sie schlüpft, die Möglichkeit ganz neue Welten zu schaffen und das Publikum dorthin mitzunehmen. Obwohl ihre Bühne ja nur die Straße ist.
Mo 14.12. – So 20.12. Festivalgelände Beginn 18 + 20 Uhr Dauer ca. 30 Min. Eintritt frei
ZEBRA Stelzentheater
Mit dem Goethe-Institut waren sie schon in fernen Ländern als Botschafter deutscher zeitgenössischer Kultur. Und dazu gehört natürlich die Kunst des Stelzentheaters. Die Truppe des ZEBRA Stelzentheaters lebt für die Straße als Bühne, dort haben die Tänzer vor gut 25 Jahren begonnen, dort fühlen sie sich immer noch zu Hause. Berühmt sind sie auch für ihre ausgeklügelten Choreografien. Ein großes Vergnügen!
Sa 28.11. – Mo 30.11., Mo 21.12. – Mi 23.12. Festivalgelände Beginn 28.11. 17 + 21 Uhr, 29.11. 17 + 20 Uhr, 30.11. 18 + 21 Uhr, 21. – 23.12. 18 + 20 Uhr Dauer ca. 30 Min. Eintritt frei
Faszination Feuershow
Feuerkunst ist eine der ältesten zirzensischen Disziplinen. Schon im alten Rom ließ man sich von Gauklern aus fernen Ländern mit Feuertheater unterhalten. Und es hat nichts von seiner Einzigartigkeit verloren, das beweist auch das Team der Gruppe Faszination Feuershow. Dieses Artistenquintett beherrscht alle Facetten seiner Kunst.
Sa 28.11., So 29.11., So 6.12., Sa 19.12., So 20.12. Eingangsbereich Beginn 28.11. 18 + 20 Uhr, 29.11. 18 + 20.30 Uhr, 6./19./20.12. 19 + 21 Uhr Dauer ca. 25 Min. Eintritt frei
Perchten: Brauchtumsverein Bayerbach e. V. "Rottaler Habergoaß, Hexn und Rauwuggl"
Sie sollen die Geister des Winters vertreiben, sind aber alljährlich etwas zu früh dran damit. Aber das will der Brauch der Perchten so. Früher, da haben sie mit ihren Gerten und Ketten noch richtig zugehauen, das hat man ihnen mittlerweile ausgetrieben. Aber auch so bekommt man von den niederbayerischen Perchten einen nachhaltigen Eindruck, wie dem Winter der Garaus gemacht werden soll.
Sa 5.12. Festivalgelände Beginn 18 Uhr Dauer ca. 45 Min. Eintritt frei
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