Per Hubschrauber von München nach Hof: Sondereinheit der Polizei rückt wegen E-Zigaretten aus

Vermeintlich gefährlicher Gegenstand: Eine Sondergruppe des Bayerischen Landeskriminalamts fliegt von München aus zur Einsatzstelle. Nun prüft die Staatsanwaltschaft die strafrechtliche Relevanz.
AZ/dpa |
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Spezialisten des Bayerischen Landeskriminalamts flogen von München aus mit einem Hubschrauber zur Einsatzstelle nach Hof. (Symbolbild)
Spezialisten des Bayerischen Landeskriminalamts flogen von München aus mit einem Hubschrauber zur Einsatzstelle nach Hof. (Symbolbild) © Robert Michael/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild

München/Hof - Wegen eines Päckchens mit E-Zigaretten und Feuerzeugen sind Polizei-Spezialkräfte aus München per Hubschrauber nach Hof geflogen.

Unterstützung für Polizei in Hof: Technische Sondergruppe des BLKA steigt in Hubschrauber

Betreuer in einem dortigen Wohnheim hatten das mit Klebeband umwickelte Päckchen im Gemeinschaftsraum entdeckt und den Notruf gewählt, wie die Polizei am Freitag mitteilte.

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Eine Streife konnte den vermeintlich gefährlichen Gegenstand am Donnerstag nicht einschätzen und schickte Bilder an eine Technische Sondergruppe des Bayerischen Landeskriminalamts.

Einsatz in Hof: Staatsanwaltschaft prüft die strafrechtliche Relevanz

Weil den Angaben nach eine Einschätzung so auch nicht möglich war, flog die Sondergruppe von München aus mit einem Hubschrauber zur Einsatzstelle.

Vor Ort stellte sich heraus, dass in dem Päckchen nur ein Holzstab war, an dem je zwei Feuerzeuge und Elektrozigaretten angeklebt waren. Die Staatsanwaltschaft prüft nun die strafrechtliche Relevanz.

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  • SL am 08.09.2023 15:01 Uhr / Bewertung:

    Nun fliegen sie schon mit einem Heli von München nach Hof um E-Zigaretten und Feuerzeuge zu begutachten. Alleine die Überstunden welche das wieder anfallen + Gefahrenzulage

  • Kaiser Jannick am 09.09.2023 01:38 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von SL

    "Betreuer in einem dortigen Wohnheim hatten das mit Klebeband umwickelte Päckchen im Gemeinschaftsraum entdeckt und den Notruf gewählt, wie die Polizei am Freitag mitteilte."

    Wer hätte wohl die Verantwortung übernommen, wenn es wirklich Sprengstoff gewesen und Menschen verletzt oder gar zu Tode gekommen wäre?
    Du als bekannter Polizei-Basher hättest natürlich gleich gewusst, dass in dem mit Klebeband umwickelten Päckchen kein Sprengstoff drin war. Klar, du hast ja auch viel mehr Erfahrung in solchen Dingen, als die Technische Sondergruppe des Bayerischen Landeskriminalamts. Wir werden künftig nur noch dich aus Mainkofen anfordern, die Anreise bei dir mit deinem Burago 1:43 ist ja auch viel preiswerter, gell.

  • HarriM am 09.09.2023 19:41 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Kaiser Jannick

    Toll Klimaterroristen werden laufen gelassen und wegen einer E-Zigarette brauchen wir einSondereinsatzkommando. Toll !

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