Parteien klotzen mit Promis

Elf Parteien und sechs Kandidaten für das Amt des Oberbürgermeisters: Der Kampf um das symbolträchtige Münchner Rathaus tobt. Für das Finale ist prominente Unterstützung angesagt - ein Überblick:
Für die Stadtratswahl am 2. März werden in München elf Parteien und Gruppierungen sowie sechs OB-Kandidaten zugelassen. Es treten zur Stadtratswahl an: CSU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP, Rosa Liste, Die Linke, ÖDP, Freie Wähler (sie sind alle derzeit im Stadtrat vertreten), Bayernpartei und die beiden rechtsextremistischen Gruppen Bürgerbewegung Pro München und Bürgerinitiative Ausländerstopp.
Sechs wollen OB werden: Christian Ude (SPD), Josef Schmid (CSU), Hep Monatzeder (Grüne), Michael Mattar (FDP), Markus Hollemann (ÖDP), Michael Piazolo (Freie Wähler).
Prominente Unterstützer
Um die Macht im symbolträchtigen Münchner Rathaus zu gewinnen, holen sich die Parteien prominente Unterstützer.
Die CSU erwartet am 28. Februar Bundeskanzlerin Angela Merkel und CSU-Chef Erwin Huber zur Abschluss-Kundgebung.
Die SPD wartet am 8. Februar mit Vizekanzler Frank-Walter Steinmeier und am 22. Februar mit Parteichef Kurt Beck auf.
Die Grünen klotzen: Sie erwarten am 7. Februar Jürgen Trittin in der Muffathalle. Am 12. Februar kommt der grüne Tübinger OB Boris Palmer, am 22. Februar Cem Özdemir und zum krönenden Abschluss tritt Daniel Cohn Bendit am 27. Februar auf.
Die Linke kämpft mit ihren Schwergewichten: Oskar Lafontaine spricht am 16. Februar und Gregor Gysi am 29. Februar.
wbo