Pannen-Vorwürfe um Platzauslosung in NSU-Prozess

Nach einem Bericht der ARD-„Tagesschau“ vom Dienstag ist es zu Fehlern bei der Auslosung der Presseplätze im NSU-Prozess gekommen. „Wir überprüfen es noch“, sagte OLG-Sprecherin Andrea Titz.
dpa |
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München – Im Gezerre um die Presseplätze beim Münchner NSU-Prozess gibt es neue Vorwürfe.

Nach einem Bericht der ARD-„Tagesschau“ vom Dienstag landete die Bewerbung des MDR-Hörfunks versehentlich im Korb für die öffentlich-rechtlichen Fernsehsender.

Außerdem sei in diesem Topf das Los eines freien WDR-Mitarbeiters gewesen, der zunächst nicht mitbekommen hatte, dass sich die ARD als Pool bewirbt.

Als er dies erfuhr, habe er seinen Antrag auf Akkreditierung zurückgezogen, doch seine Bewerbung sei im Loskorb geblieben – und wurde auch gezogen. Beim Oberlandesgericht München war zunächst keine Bestätigung zu bekommen.

„Wir überprüfen es noch“, sagte OLG-Sprecherin Andrea Titz. Wahrscheinlich werde sich das Gericht nicht vor Donnerstag äußern können.

 

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