Oralsex ohne Kondom: Polizei bittet Huren zur Kasse

Razzia im Rotlicht-Milieu: Drei Frauen prostituieren sich im Sperrbezirk. Und in legalen Bordellen bieten zwei Dirnen Oralverkehr ohne Kondom an. Das könnte sie nun teuer zu stehen kommen.
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Razzia im Rotlicht-Milieu: Drei Frauen prostituieren sich im Sperrbezirk. Und in legalen Bordellen bieten zwei Dirnen Oralverkehr ohne Kondom an. Das könnte sie nun teuer zu stehen kommen.

MÜNCHEN Razzia in der Münchner Rotlichtszene: Am Mittwoch überprüfte die Polizei Massagestudios und Privatwohnungen im Sperrbezirk. Drei Frauen wurden dabei der illegalen Prostitution überführt.

Gegen eine der Frauen wurde ein Strafverfahren wegen Ausübung der verbotenen Prostitution eingeleitet, da sie bereits wiederholt gegen die Münchner Sperrbezirksverordnung verstoßen hat. Die beiden anderen Prostituierte kamen mit einer Anzeige wegen einer Ordnungswidrigkeit davon.

Auch legale Bordellbetriebe wurden überprüft. In einem Bericht der Polizei zu der Aktion heißt es: Ziel sei es gewesen festzustellen, „ob der Geschlechtsverkehr vorschriftsmäßig nur mit Kondom angeboten“ wurde.

Im legalen Rotlichtmilieu wurden zehn Bordelle, überwiegend im Münchner Osten, überprüft. Laut Polizei gaben zwei Prostituierte Angebote für Oralverkehr ohne Kondom ab. Das könnte die Dirnen teuer zu stehen kommen: Die Polizei meldet den Vorfall an das Gesundheitsamt. Im Wiederholungsfall drohe ein Zwangsgeld im vierstelligen Eurobereich, so die Polizei.

Insgesamt habe sich jedoch gezeigt, dass ein Großteil der Prostituierte ihre Leistungen nur mit Kondom anbieten, so die Münchner Polizei.

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