Olympia-Attentat: 600 Radler gedenken

Das israelische Generalkonsulat hatte zu der Fahrt vom Olympiapark nach Fürstenfeldbruck aufgerufen – und viele Münchner sind am Sonntag mitgefahren. Katrin Habenschaden: "Das berührt mich."
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Hunderte fahren bei der Gedenkfahrt am Sonntag von München nach Fürstenfeldbruck.
Hunderte fahren bei der Gedenkfahrt am Sonntag von München nach Fürstenfeldbruck. © privat

München - Nach Angaben des Radlerclubs ADFC haben am Sonntag 600 Radler mit einer Fahrt vom Olympiapark nach Fürstenfeldbruck dem Attentat auf die israelischen Sportler vor genau 50 Jahren gedacht. Dabei waren auch Prominente wie Bürgermeisterin Katrin Habenschaden, Kultusminister Michael Piazolo und der Kabarettist Christian Springer.

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Gedenktour nach Fürstenfeldbruck

Bereits in den vergangenen Jahren hatte das israelische Generalkonsulat mit Unterstützung des ADFC München, jeweils am Jahrestag des Attentats, eine Fahrrad-Gedenktour in kleinem Rahmen veranstaltet. Da in diesem Jahr am eigentlichen Gedenktag ein großer Staatsakt in Fürstenfeldbruck stattfindet, startete die Radtour am Vormittag des 4. September im Olympiapark und endete am Gedenkort vor dem Fliegerhorst in Fürstenfeldbruck.

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Habenschaden berührt von der Anteilnahme

Bürgermeisterin Habenschaden sagte am Sonntag der AZ: "Es berührt mich, dass so viele Münchnerinnen und Münchner Anteil nehmen am Schicksal der ermordeten israelischen Sportler. Das ist auch ein starkes Zeichen an die Hinterbliebenen, die am Sonntag in München angekommen sind, dass wir sie in ihrer Trauer und ihrem Leid nicht alleine lassen."

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21 Kommentare
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  • Fußball-Fan am 05.09.2022 20:18 Uhr / Bewertung:

    Kein bayerischer Politiker war dabei? Wo war Herr Söder? Wo war Herr Herrmann? Wo waren die anderen Größen Bayerns? Mit dem Rad lässt sich niemand sehen, Söder umarmt lieber Bäume.

  • Wendeltreppe am 07.09.2022 10:42 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Fußball-Fan

    Oh jemine..
    kann man dazu nur sagen.

  • Sarkast am 05.09.2022 15:51 Uhr / Bewertung:

    >>>dass wir sie in ihrer Trauer und ihrem Leid nicht alleine lassen."<<<

    Na ja, 50 Jahre Trauer und Leid sind natürlich ganz schön happig.
    Das müssen alte Omas erstmal wegstecken.
    Hoffentlich haben sie Enkel, Urenkel und Kindeskinder, die ihnen helfen, das Geld zu verprassen.
    Wenn sie es dann wirklich bekommen...

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