Wiesnbier Braumeister: So schön kann Bier klingen
München - Wenn die Braumeister ihr Wiesnbier vorstellen, kann jeder Novellenschreiber einpacken: So geschehen wieder im Oktoberfestmuseum.
Werner Mayer von Augustiner: „Wir sind die Hellsten – was das Wiesnbier angeht. Es ist ein retro-nasales Bier, man riecht es quasi von hinten über die Nase wieder. Es ist ein schlankes Bier, weil es sehr weit vergoren ist, ist es auch kaum kohlehydratig“. Alkoholgehalt: 6,4 Prozent.
Christian Dahncke von Paulaner: „Unser Bier ist wie ein echter Bayer: Sympathisch und selbstbewusst, weltoffen und ein bisserl schlitzohrig.“ 5,9 %.
Andi Höflinger von Hacker: „Ein ruhiges Hopfenaroma, eine kräftige Malzbittere im Abgang.“ Alkohol: 6,1 Prozent.
Harald Stückle von Spaten: „Ein feinherbes Bier, weder zu schwer noch zu süßlich – ein wahrer Tausendsassa, der zu Schweinshaxn wie Schokospeisen passt.“ 5,8 Prozent.
Christoph Tenge von Löwenbräu: „Eine Farbe wie die goldene Spätsommersonne, die durchs Herbstlaub schimmert. Im Geschmack leicht grasige Noten.“ Alkohol: 5,8 Prozent.
Rolf Dummert von Hofbräu: „Unser Bier ist mit Zitrusnoten und Hopfenbittere wohlproportioniert wie der Bayer an sich. Wir sind nicht so schlank und wollen’s auch nicht sein – wir wollen ein paar hübsche Rundungen haben!“ Alkoholgehalt: 6,3 Prozent.