Wiesn-Kostprobe: Schwoam mas owe!

Wer schon genug hat vom Wiesn-Hendl, für den kann ein deftiger Braten eine Alternative sein - wenn auch keine ganz perfekte.
Julia Lenders |
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Sauerbraten im Schottenhaml: Lecker Knödel, super Blaukraut, nur das Fleisch ist etwas trocken geraten.
ho Sauerbraten im Schottenhaml: Lecker Knödel, super Blaukraut, nur das Fleisch ist etwas trocken geraten.

 

Wer schon genug hat vom Wiesn-Hendl, für den kann ein deftiger Braten eine Alternative sein - wenn auch keine ganz perfekte.

München - Der erste Hendl-Überdruss hat sich bereits eingestellt, deswegen soll es an diesem Abend im Schottenhamel ein „Sauerbraten Münchner Art“ sein. Die Portion für 17,50 Euro ist üppig, aber leider nur lauwarm, als sie an den Tisch kommt.

Dafür hat die Umbestellung geklappt: Auf dem Teller liegt jetzt ein Kartoffel- statt Semmelknödel. Der schmeckt tatsächlich schön kartoffelig und ist mit Weißbrotwürfeln gefüllt. Das Blaukraut ist richtig gut und auch zur Wiesn mit einem Hauch Weihnachtsgewürzen versehen. Es ist der beste Teil des Gerichts. Denn das Fleisch ist zu trocken geraten und hätte auch saurer sein dürfen. Die Soßenmenge reicht nicht, um das Mahl saftiger zu machen.

Da helfen nur ein paar kräftige Schlücke Bier. Motto: Schwoam mas owe. Trotzdem bleibt von den drei dicken Braten-Scheiben was übrig.

 

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