Wiesn-Klassiker: Höher, schneller, weiter, älter

Die Fahrgeschäfte auf der Wiesn – wir stellen vor dem Start des größten Volksfests der Welt ein paar Klassiker vor.
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Die Fahrgeschäfte auf der Wiesn – wir stellen vor dem Start des größten Volksfests der Welt ein paar Klassiker vor.
Daniel von Loeper 9 Die Fahrgeschäfte auf der Wiesn – wir stellen vor dem Start des größten Volksfests der Welt ein paar Klassiker vor.
Der hohe Ruhepol: Eine Wiesn ohne Riesenrad? Geht nicht. Auch heuer ist Betreiberin Gabriele Willenborg mit dem 1979 erbauten Fahrgeschäft wieder mit dabei: „Wir haben quer durch Deutschland einen außergewöhnlichen Erfolg. Aber die Wiesn ist natürlich jedes Jahr das Highlight“, sagt sie. 50 Meter Höhe – „das Riesenrad 
ist der Ruhepol
des Fests“, sagt Willenborg.
Daniel von Loeper 9 Der hohe Ruhepol: Eine Wiesn ohne Riesenrad? Geht nicht. Auch heuer ist Betreiberin Gabriele Willenborg mit dem 1979 erbauten Fahrgeschäft wieder mit dabei: „Wir haben quer durch Deutschland einen außergewöhnlichen Erfolg. Aber die Wiesn ist natürlich jedes Jahr das Highlight“, sagt sie. 50 Meter Höhe – „das Riesenrad ist der Ruhepol des Fests“, sagt Willenborg.
Spaß seit 79 Jahren: Seit 1933 haben nicht nur die „Rutscher“ im Toboggan, sondern vor allem die umstehenden Zuschauer jede Menge Spaß. „Die Beliebtheit haben wir wohl der Tatsache zu ver- danken, dass man ohne Bezahlung rutscht – und natürlich der Schadenfreude
der Zuschauer“, sagt Betreiber Claus Conrad.
Daniel von Loeper 9 Spaß seit 79 Jahren: Seit 1933 haben nicht nur die „Rutscher“ im Toboggan, sondern vor allem die umstehenden Zuschauer jede Menge Spaß. „Die Beliebtheit haben wir wohl der Tatsache zu ver- danken, dass man ohne Bezahlung rutscht – und natürlich der Schadenfreude der Zuschauer“, sagt Betreiber Claus Conrad.
„Weltweit das Härteste“: Im Cyber Space kommen Adrenalin-Junkies auf ihre Kosten. Loopings in 50 Metern Höhe und ein freier Fall mit 100 Sachen – nichts für Zartbesaitete. Auch Betreiber Alfons Egon Kaiser, dessen Familie in der 3. Generation auf der Wiesn ist, sagt: „Das ist weltweit das härteste Fahrgeschäft. Ich habe nur Wenige gesehen, die hier mehr als zwei Mal gefahren sind.“
Daniel von Loeper 9 „Weltweit das Härteste“: Im Cyber Space kommen Adrenalin-Junkies auf ihre Kosten. Loopings in 50 Metern Höhe und ein freier Fall mit 100 Sachen – nichts für Zartbesaitete. Auch Betreiber Alfons Egon Kaiser, dessen Familie in der 3. Generation auf der Wiesn ist, sagt: „Das ist weltweit das härteste Fahrgeschäft. Ich habe nur Wenige gesehen, die hier mehr als zwei Mal gefahren sind.“
Rasant und leise: Zum vierten Mal in Folge ist Angela Bruch mit der Alpina-Bahn da. „Wir sind besonders stolz, dass wir heuer unsere überarbeiteten Züge präsentieren können. Die sind viel leiser als vorher.“ Während des Jahres ist die Familie Bruch mit der Achterbahn in ganz Deutschland unterwegs, aber die Wiesn ist auch für sie das Highlight: „Hier ist es immer spektakulär.“
Daniel von Loeper 9 Rasant und leise: Zum vierten Mal in Folge ist Angela Bruch mit der Alpina-Bahn da. „Wir sind besonders stolz, dass wir heuer unsere überarbeiteten Züge präsentieren können. Die sind viel leiser als vorher.“ Während des Jahres ist die Familie Bruch mit der Achterbahn in ganz Deutschland unterwegs, aber die Wiesn ist auch für sie das Highlight: „Hier ist es immer spektakulär.“
Die volle Umdrehung: Arnd Bergmann und sein Vater Franz Goetzke sind mit dem Frisbee zum 15. Mal auf der Wiesn. Wie der Name vermuten lässt, kann man sich als Fahrgast im Frisbee auf einige Umdrehungen einstellen – 20 sind es pro Minute. Bei der Wiesn kommt Bergmann ins Schwärmen: „Für einen Münchner Familienbetrieb ist das 
natürlich das Größte hier.“
Daniel von Loeper 9 Die volle Umdrehung: Arnd Bergmann und sein Vater Franz Goetzke sind mit dem Frisbee zum 15. Mal auf der Wiesn. Wie der Name vermuten lässt, kann man sich als Fahrgast im Frisbee auf einige Umdrehungen einstellen – 20 sind es pro Minute. Bei der Wiesn kommt Bergmann ins Schwärmen: „Für einen Münchner Familienbetrieb ist das natürlich das Größte hier.“
Das Grauen der neuen Art: Im Shocker gruselt’s einen – und Chef Edmund Eckl lädt zur Wohnungsbesichtigung der besonderen Art ein: „Wir haben unsere Geisterbahn innen komplett umgestaltet. Durch sieben schauerliche Themen-Kabinette rauscht man als Fahrgast – vom Exorzisten-Schlafzimmer bis zum Horror-Bad. Und wer sich nicht traut, kann außen live auf einer TV-Wand schauen.“
Daniel von Loeper 9 Das Grauen der neuen Art: Im Shocker gruselt’s einen – und Chef Edmund Eckl lädt zur Wohnungsbesichtigung der besonderen Art ein: „Wir haben unsere Geisterbahn innen komplett umgestaltet. Durch sieben schauerliche Themen-Kabinette rauscht man als Fahrgast – vom Exorzisten-Schlafzimmer bis zum Horror-Bad. Und wer sich nicht traut, kann außen live auf einer TV-Wand schauen.“
Schaukeln für Harte: Zum 9. Mal auf der Wiesn dabei ist das High Energy von Jasmin Kaiser. Wie in einer Schiffschaukel wird man hier durch die Luft geschleudert – nur dass sich auch die Sitze mitdrehen. Kaiser ist ein Münchner Kindl und freut sich immer aufs Oktoberfest: „Wir sind in ganz Deutschland unterwegs, die Wiesn ist aber einfach das Größte!“
Daniel von Loeper 9 Schaukeln für Harte: Zum 9. Mal auf der Wiesn dabei ist das High Energy von Jasmin Kaiser. Wie in einer Schiffschaukel wird man hier durch die Luft geschleudert – nur dass sich auch die Sitze mitdrehen. Kaiser ist ein Münchner Kindl und freut sich immer aufs Oktoberfest: „Wir sind in ganz Deutschland unterwegs, die Wiesn ist aber einfach das Größte!“
Ein Airport zum Abheben: Viele kennen es aus den letzten Jahren noch unter „Starflyer“, 2012 läuft das Kettenkarussell von Alexander Goetzke unter dem Namen Alex Airport. „Das Besondere ist, dass man in einer Höhe von 55 Metern an den Ketten durch die Lüfte schwebt – und dabei noch einen gigantischen Ausblick auf die Festwiesn und die Stadt genießen kann“, so Goetzke, der zum achten Mal da ist.
Daniel von Loeper 9 Ein Airport zum Abheben: Viele kennen es aus den letzten Jahren noch unter „Starflyer“, 2012 läuft das Kettenkarussell von Alexander Goetzke unter dem Namen Alex Airport. „Das Besondere ist, dass man in einer Höhe von 55 Metern an den Ketten durch die Lüfte schwebt – und dabei noch einen gigantischen Ausblick auf die Festwiesn und die Stadt genießen kann“, so Goetzke, der zum achten Mal da ist.

Sicherlich, eine frische Maß Wiesn-Bier, ein knuspriges Hendl, dann ein paar Mandeln oder eine Schoko-Banane. Alles ein Muss – und doch oft nur, wenn man’s nicht übertreibt, die Vorspeisen für das eigentliche Wiesn-Vergnügen: rasante oder nostalgische Runden mit den Fahrgeschäften.

Kurz vor dem Wiesn-Start hat sich der AZ-Reporter am Festgelände mal umgesehen und viele Klassiker unter den Fahrgeschäften entdeckt. Die meisten haben schon ein paar Jahre auf dem Buckel, andere waren vor dem Krieg schon da, wieder andere kommen einem zwar bekannt vor, haben sich aber unbenannt. Die Betreiber haben der AZ erzählt, was so toll ist an ihren Fahrgeschäften. Aber das kann ab Samstag ja jeder selber testen.

 

 

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