Wiesn-Chef fordert billigere Reservierungen

Laut Wiesn-Chef Josef Schmid darf der Gegenwert einer Oktoberfest-Reservierung nicht mehr als zwei Mass Bier und einem Hendl betragen. Wirte-Sprecher Toni Roiderer sieht das anders.
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Wiesn-Chef Josef Schmid (hier mit Frau Natalie) will eine Obergrenze für den Mindestumsatz bei Oktoberfest-Reservierungen einführen.
imago Wiesn-Chef Josef Schmid (hier mit Frau Natalie) will eine Obergrenze für den Mindestumsatz bei Oktoberfest-Reservierungen einführen.

Laut Wiesn-Chef Josef Schmid darf der Gegenwert einer Oktoberfest-Reservierung nicht mehr als zwei Mass Bier und einem Hendl betragen. Wirte-Sprecher Toni Roiderer sieht das anders.

München - Der neue Oktoberfest-Chef Josef Schmid zieht gegen teure Reservierungen in den Bierzelten zu Felde. "Der Mindestumsatz für eine Reservierung auf der Wiesn sollte grundsätzlich pro Person nicht mehr als der Gegenwert von zwei Mass Bier und einem Hendl sein", sagte Schmid dem "Münchner Merkur" und kündigte an: "Wir wollen die Obergrenze von 35 Euro Mindestumsatz für Reservierungen schon für die Wiesn 2015 einführen."

Derzeit verlangen die Wirte für einen reservierten Platz den Kauf eines Verzehrgutscheins für bis zu 85 Euro.

Wirte-Sprecher Toni Roiderer äußerte zwar "volles Verständnis, dass die Stadt im Innenraum der Zelte eine Obergrenze einführen will". Aber in den Boxen und auf den Galerien der Zelte müssten höhere Mindestumsätze möglich sein. "Das ist wie im Stadion, im Flieger oder in der Oper: Da kosten die besseren Plätze auch mehr", sagte Roiderer dem "Münchner Merkur".

Das Oktoberfest 2014 wird am 20. September eröffnet.

 

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