Wiesn-Bilanz: Weniger Alkohlvergiftungen

Das Oktoberfest geht am Sonntag ohne Rekorde zu Ende. Es waren nicht nur weniger Besucher da, es wurde nicht nur weniger Bier getrunken - es gab auch weitaus weniger Alkoholvergiftungen.
dpa |
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2014 gab es weniger Alkoholleichen als in den Jahren zuvor.
Hansi Trompka 2014 gab es weniger Alkoholleichen als in den Jahren zuvor.

München - 125 Minuten nach Anstich des ersten Fasses auf dem Münchner Oktoberfest landete in diesem Jahr der erste Patient mit einer Alkoholvergiftung in der Wiesn-Sanitätsstation. In früheren Jahren hatte es die ersten "Bierleichen" sogar schon am Vormittag gegeben - noch vor der Eröffnung des Festes und dem ersten offiziellen Beginn des Ausschanks.

Insgesamt geht die Zahl der Alkoholvergiftungen auf dem größten Volksfest der Welt nach Angaben des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) in den vergangenen Jahren aber zurück. Rund 600 waren es in diesem Jahr - im Vergleich zu 629 im Jahr 2013 und 739 im Jahr 2012. In den Jahren 2010 und 2011 waren es mit 840 und 745 sogar noch mehr. Damals dauerte die Wiesn allerdings jeweils einen Tag länger.

Rund 7900 Patienten zählte das BRK in diesem Jahr und damit deutlich mehr als 2013 (7324). Der Anstieg sei aber vor allem auf leichte Verletzungen zurückzuführen.

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