Wiesn-Bierprobe: Wie "angefärbtes Herbstlaub"

Am Dienstag war wieder die Oktoberfestbierprobe. Stolz stellten die Braumeister der sechs Wiesn-Brauereien im Bier- und Oktoberfestmuseum ihren Gerstensaft  vor.
von  dpa
Die Braumeister der sechs Wiesn-Brauereien sind mächtig Stolz auf ihr Wiesnbier.
Die Braumeister der sechs Wiesn-Brauereien sind mächtig Stolz auf ihr Wiesnbier. © Gregor Feindt

München Bier macht poetisch. Bei der Oktoberfestbierprobe am Dienstagabend in München kamen die Braumeister der sechs Wiesnbier-Brauereien ins Schwärmen. Wie „angefärbtes Herbstlaub“ beschrieb der Braumeister von Löwenbräu, Christoph Tenge, das Wiesnbier seiner Brauerei. „Satt und rund im Körper“ sei das Paulaner, pries Christian Dahncke seinen Gerstensaft. „Eine tolle Schaumhaftung“ stellte Werner Mayer bei seinem Augustiner fest.

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Frisch gezapft gibt es die Biere auf dem Oktoberfest erst nach dem Anstich am Samstagmittag. In den Geschäften ist das Festbier aber schon seit einigen Wochen zu haben. Es hat mehr Stammwürze und Alkohol. 

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